Zusammenfassung
Hennerkes (1998, 175) zitiert die Ergebnisse einer Eignerbefragung, die von Gabi Roselius, Enkelin des Gründers von Café Haag und selbst aus einem Familienunternehmen stammend, durchgeführt wurde: „Von fast allen Befragten wurde bemängelt, daß die Berater die Komplexität zwischen betrieblichen Problemen und Fragen aus dem familiären und privaten Bereich nicht genügend berücksichtigten oder sich auf diesem Gebiete nicht auskannten.“ Vielleicht ist das die Antwort auf die Frage: Warum beschäftigen sich eigentlich nicht mehr Berater mit Famillienunternehmen? Es fällt auf, daß selbst große Beratungsunternehmen wie McKinsey, Boos-Allen & Hamilton oder die Boston Consulting Group, um nur einige zu nennen, dieses große Betätigungsfeld wenig nutzen. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie z.B. das Beratungsunternehmen Roland Berger, das in Kooperation mit der Deutschen Bank die „Deutsche Gesellschaft für Mittelstandsberatung“ gründete. Es bleibt dennoch die Frage bestehen: „Warum neh- men sich die großen Beratungsfirmen nicht systematisch die Familienunternehmen vor?“
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LeMar, B. (2001). Beratung von Familienunternehmen. In: Generations- und Führungswechsel im Familienunternehmen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56857-2_7
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