Zusammenfassung
Der Erfolg einer Rehabilitation hängt nicht nur von den verschiedenen Therapiestunden ab, sondern auch sehr stark davon, was mit dem Patienten während der übrigen Stunden tagsüber und nachts geschieht. Selbst seine Schlafposition kann das Endergebnis deutlich beeinflussen. Die Therapie mag noch so gut sein — wenn sich der Patient während der übrigen Zeit mit Anstrengung in abnormalen Mustern bewegt, nimmt die Spastizität zu, und funktionelle Fortschritte, die während der Therapie erreicht wurden, gehen wieder verloren und werden nicht in den Alltag übertragen. Und auch wenn der Patient über längere Zeit in einer stark abnormalen Position sitzt oder liegt, erhöht sich sein Tonus, und es ist davon auszugehen, dass sich auch sein Bewegungsausmaß verringert. Rehabilitation sollte daher bei jedem Patienten als Aufggabe rund um die UhrLebensweisemdieUhr oder als Lebensweise aufgefasst werden.
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Davies, P.M. (2002). Die akute Phase — Lagerung und Bewegung im Bett und im Rollstuhl. In: Hemiplegie. Rehabilitation und Prävention. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56274-7_5
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