Zusammenfassung
Aktivitäten auf einer Matte am Boden spielen bei der Behandlung des hemiparetischen Patienten eine wichtige Rolle. Auf der Matte, wo der Körper bei wechselnden Positionen immer in Kontakt mit einer festen Unterlage ist, lernt er wieder, sich zu bewegen. Patienten mit gestörter Wahrnehmung haben Schwierigkeiten, im freien Raum Übungen auszuführen, weil sie dann nur von ihren eigenen Feedback-Systemen Auskunft darüber bekommen, ob ihre Bewegungen richtig sind oder nicht. Die Matte hingegen bietet einen festen Widerstand, und der Patient kann sich besser orientieren, weil er bei seinen Bewegungen den wechselnden Widerstand gegen verschiedene Körperteile spürt. Er kann sich frei bewegen in einer Situation, in der er nicht Angst haben muss zu fallen.
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Davies, P.M. (2002). Aktivitäten auf der Matte. In: Hemiplegie. Rehabilitation und Prävention. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56274-7_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56274-7_11
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