Zusammenfassung
Das World Wide Web hat die Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen dramatisch verändert. Das aktuelle WWW basiert auf Standardprotokollen und beschreibt Dokumente und deren Strukturen durch HTML oder durch XML. Dies ermöglicht den Austausch von Informationen unabhängig von einer bestimmten Rechnerplattform. Allerdings beschreiben HTML oder XML eben nur die Struktur von Dokumenten und nicht den Inhalt der Dokumente. Zahlreiche proprietäre Ansätze wie cXML (http://www.CXML.org), Rosetta Net (http://www.rosettanet.org), xCBL (http://www.xCBL.org), ebXML (http://www.ebxml.org) usw. wurden entwickelt, um Bedeutungen von XML-Tags und XML-Dokumenten zu fixieren und so den Datenaustausch zu erleichtern. Inzwischen existieren über 200 solcher Ansätze. Die meisten davon sind auf bestimmte Anwendungsgebiete hin fokussiert und zumeist weniger tauglich für andere Gebiete. Somit kann XML lediglich das Versprechen einlösen, ein allgemein verwendbares syntaktisches Austauschformat zu sein, für das eine Vielzahl von Werkzeugen wie Datenbanken, Parser, Mapping-Werkzeuge o.Ä. zur Verfügung stehen.
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Mertens, P. (2003). XML reicht nicht aus. In: Mertens, P. (eds) XML-Komponenten in der Praxis. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55619-7_13
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