Zusammenfassung
W. Spannhake äußerte bereits 1949 [2c], daß die hydrodynamischen Getriebe vorbestimmt wären, eine zweckentsprechende Ergänzung der Verbrennungs-kraftmaschinen für die Mehrzahl ihrer Anwendungen zu sein, wenn sie nur noch eine Kleinigkeit weiter entwickelt werden könnten. Wohl hat man bei den sehr erheblichen Umsatzzahlen in der amerikanischen Automobilindustrie gewaltige Anstrengungen in dieser Richtung gemacht und mit großem Versuchsaufwand und mit theoretischen Arbeiten auch bekannter Deutscher beachtliche Erfolge erzielt; aber im Grunde genommen ist man nicht wesentlich weitergekommen, als föttinger mit seinen Mitarbeitern bereits vor 50 Jahren war. Damals wurde bei der ersten Versuchsausführung bereits 85% Wirkungsgrad bei einem 2-Stufen-System erreicht. Später wurden bei großen Einheiten auch 93% erzielt. Zu denken gibt es aber, daß eine gleichzeitig mit dem ersten 2stufigen „Transformator” für Vorwärtsfahrt gebaute lstufige Ausführung für Rückwärtsfahrt es nur auf 70% brachte. Bei der letzteren Ausführung lenkte ein gleich hinter dem Pumpenrad angeordneter Leitapparat die Strömung um, während man sonst die Turbinenstufe folgen ließ.
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Kickbusch, E. (1963). Föttinger-Getriebe. In: Föttinger-Kupplungen und Föttinger-Getriebe. Konstruktionsbücher, vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52434-9_3
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