Zusammenfassung
Die Mutter hatte sich mit ihrem dreijährigen Sohn abgehetzt, um rechtzeitig zum Behandlungstermin in der Klinik zu sein. Bei der telefonischen Anmeldung hatte man ihr gesagt, sie möge spätestens gegen 9:00 Uhr da sein, weil sonst die ambulante Operation nicht mehr durchgeführt werden könne. Am Morgen war auch ihr zweiter Sohn krank geworden, so dass die Oma noch kurzfristig als Babysitter einspringen musste. Endlich war sie in der Kinderklinik. Wie durch ein Wunder hatte sie es noch geschafft und trat, gehetzt und ziemlich nervös, 8:59 Uhr durch die Eingangstür. Was wohl der heutige Tag für sie bringen würde? Ob alles klappt? Ob die Ärzte und Kinderkrankenschwestern Ihnen wohl freundlich begegneten? Sie hatte aus den Berichten anderer Mütter schon so manches Unerfreuliches gehört, weshalb es nicht gerade Anlass zu großen Erwartungen gab.
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Kölfen, W. (2013). Kommunikationseinfluss der eigenen Haltung. In: Ärztliche Gespräche, die wirken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-40471-9_6
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