Zusammenfassung
Nach Petris Verständnis geht es in der Informatik nicht nur um Informations‐Verarbeitung, sondern auch um deren Erfassung und Verwendung. Den Gesamtzusammenhang erläutert er ausführlicher etwa in der im letzten Kapitel angesprochenen Schrift Kommunikationsdisziplinen [13]. Dabei spielt der Umgang mit kontinuierlichen Größen und ihre diskrete Behandlung eine wichtige Rolle. Bereits seit seiner Zeit als Flakhelfer beschäftigt sich Petri ja mit Fragen der Erhebung und Verwendung von Messwerten. Daraus ist dann eine empirisch begründete Theorie des Messens entstanden. Die Grundlagen hat er 1977 in einem Vortrag Modelling as a Communication Discipline [11] vorgestellt. Da die Unterlagen zum einen offenbar nicht in veröffentlichter Form vorliegen (die genannte Referenz skizziert nur eine kurze Zusammenfassung des Vortrags), zum anderen aber für das Verständnis von Petris Werk und Denken nicht unerheblich sind, soll hier etwas näher darauf eingegangen werden. Dazu stützen wir uns u. a. auf Darstellungen des Autors, die er im Rahmen einer von Petri betreuten Dissertation ausgearbeitet hat.
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Smith, E. (2014). Theorie des Messens. In: Carl Adam Petri. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-40222-7_10
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