Zusammenfassung
Der Beitrag befasst sich mit den vertragsrechtlichen Grundlagen und Problemstellungen, die sich aus der Nutzung von Social-Media-Verträgen. Schwierigkeiten bereitet dabei bereits die vertragsrechtliche Einordnung des Social-Media-Vertrages (insbesondere die Frage, ob es sich um entgeltliche oder unentgeltliche Verträge handelt), wie auch die frage, welches Recht bei den häufig aus dem Ausland stammenden Angeboten zur Anwendung berufen sein soll. Einen großen Themenkomplex bilden die in den Nutzungsbedingungen sozialer Netzwerke häufig vorkommenden Klauseln (insbesondere Rechteeinräumung, datenschutzrechtliche Einwilligung, Datennutzung für Werbung, Kündigung und Haftung), die auf ihre Vereinbarkeit mit deutschem AGB- und datenschutzrecht hin überprüft werden. Besondere Herausforderungen bieten Regelungen für den Fall des Ablebens des Nutzers, die eine geordnete Nachfolge des Nutzers ermöglichen sollen. Rechtliche Schwierigkeiten bereitet außerdem die Wirksamkeit von Social-Media-Verträgen, da ein beachtlicher Teil der Nutzer sozialer Medien minderjährig und damit nicht voll geschäftsfähig ist.
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Notes
- 1.
Umfassend zum Begriff der „Social Media“ Hohlfeld/Godulla, Kap. 2. Zur Habhaftwerdung dieses schwer zu umreißenden Begriffs durch Definitionen und Modelle sowie zu synonymen Bezeichnungen (wie Soziales Netzwerk oder Social Web) vgl. exemplarisch etwa auch Michelis, Social Media Modell, in: Michelis/Schildhauer, Social Media Handbuch, S. 19 ff.; Ebersbach et al., Social Web, S. 23 ff., 79 ff.; Boyd/Ellison, Journal of Computer-Mediated Communication 2008, 210 (211 ff.); Pelka/Kalekta, Web 2.0 zwischen technischer und sozialer Innovation, in: Howaldt/Jacobsen, Soziale Innovation, S. 143 ff., jeweils m.w.N.; prägnant auch Lichtnecker, GRUR 2013, 135 m.w.N. Zu den mit sozialen Medien einhergehenden rechtlichen Problemen überblicksartig jüngst Rosenbaum/Tölle, MMR 2013, 209 ff.
- 2.
- 3.
Vgl. http://newsroom.fb.com/content/default. aspx?NewsArea Id = 22.
- 4.
- 5.
- 6.
Eingehend Pierce, Membership in the Network, in: Levina/Kien, Post-Global Network and Everyday Life, S. 59 ff.; So ist etwa Facebook die weltweit am meisten aufgerufene Internetseite nach Google (Twitter belegt Rang 10, Linkedln Rang 12), vgl. http://www.alexa.com/topsites.
- 7.
Vgl. die Studie der BITKOM, Soziale Netzwerke, http://www.bitkom.org/files/documents/SozialeNetzwerke.pdf, S. 3, 10. Vgl. zur globalen Situation auch den sehr differenzierten und umfassenden Nielsen Social Media Report, (http://www.nielsen.com/us/en/reports/2012/state-of-the-media-the-social-media-report-2012.html).
- 8.
Siehe zu Entwicklungstendenzen auch Pelka/Kalekta, Web 2.0 zwischen technischer und sozialer Innovation, in: Howaldt/Jacobsen, Soziale Innovation, S. 143 ff.; http://www.spiegel.de/netzwelt/web/soziale-netzwerke-alternativen-zu-facebook-a-868293.html. Zu den vielfältigen Formen vgl. auch Solmecke, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 21.1, Rn. 1.
- 9.
Vgl. hierzu Knauer, NJOZ 2009, 3004 (3007); Sieber, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, 37. EL 2014, Teil 1 Rn. 94; Wimmers/Schulz, Heise Online-Recht, Kap. III., IV.5. Zur „Weisheit der Vielen“ vgl. Surowiecki, in: Michelis/Schildhauer, Social Media Handbuch, S. 104 ff.
- 10.
- 11.
- 12.
Vgl. grundlegend Back et al., Web 2.0 und Social Media in der Unternehmenspraxis; Hetter, Social Media Marketing. Speziell zur rechtlichen Dimension Braun, NJ 2013, 104 ff. Siehe auch BITKOM, Social Media in Deutschen Unternehmen, http://www.bitkom.org/files/documents/Social_media_in_deutschen_Unternehmen.pdf.
- 13.
Speziell zu arbeitsrechtlichen Anforderungen Kap. 8 (Bayreuther) sowie Brierley, FA 2012, 103 ff.; Byers/Mößner, BB 2012, 1665 ff.; Melot de Beauregard/Gleich, DB 2012, 2044 ff.; Umfassend auch Thiele, Kommunikationsmanagement im Wandel durch Social Media. Berufsbild, Qualifikation und Tätigkeit 2.0; vgl. außerdem zur Verquickung von Berufs- und Privatleben durch diesen Trend Qualman, Socialnomics.
- 14.
- 15.
Vgl. Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 416; Ebersbach et al., Social Web, S. 23 ff.; 86 ff.
- 16.
Redeker, IT-Recht, Rn. 1171.
- 17.
Vgl. auch Münkler, Die sozialen Medien des Web 2.0, in: Michelis/Schildhauer, Social Media Handbuch, S. 45 ff.
- 18.
Vgl. etwa Redeker, IT-Recht, Rn. 1171 ff. Eingehend zum Social-Media-Vertrag Bräutigam, MMR 2012, 635 ff.
- 19.
So die gängige Terminologie, die etwa Facebook (https://de-de.facebook.com/) und Twitter (https://twitter.com/) verwenden. Youtube spricht etwa von einer Anmeldung (http://www.youtube.com/), LinkedIn von „Jetzt Mitglied werden“ (http://de.linkedin.com/).
- 20.
Sofern ein solcher Prozess nicht zu durchlaufen ist, kann dennoch im Einzelfall ein konkludenter Vertragsschluss anzunehmen sein. Mit Blick auf die Verkehrssitte dürfte dies aber einen Ausnahmefall darstellen. Insoweit dagegen immer ein Schuldverhältnis annehmend Martini, JZ 2012, 1145 (1147).
- 21.
Vgl. hierzu etwa Schröder, in: Schröder, Datenschutzrecht, Teil 3.1.a.gg.
- 22.
Freilich nicht ganz trennscharf und abschließend bestimmen lässt sich indes angesichts der eingangs bereits skizzierten unterschiedlichen Ausgestaltungen von Social Media-Plattformen gepaart mit raschen technischen Weiterentwicklungen, welche Angebote genau als Soziale Medien zu qualifizieren sind. Der materielle Gehalt des Begriffs unterliegt den einem steten Wandel unterworfenen tatsächlichen Bedingungen; für die rechtliche Qualifikation soll ausreichen, dass die Kernfunktionalität der Plattform in der Ermöglichung von Kommunikation unter den Nutzern liegt.
- 23.
Verwendung gefunden hat er – soweit ersichtlich – im Ansatz bei Solmecke, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 21.1, Rn. 1 ff.; Redeker verwendet hingegen etwa die eingedeutschte Form der Sozialen Netzwerke, vgl. Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12, Rn. 415 ff. Weite Teile der Literatur hingegen sehen den Social-Media-Vertrag nicht als eigenen Typus an und verorten ihn in der Gruppe der Plattformverträge.
- 24.
Hierzu eingehend Nolte/Hecht, ITRB 2006, 188 ff.; Härting, Internetrecht, S. 54 ff. Die Einordnung erweist sich insgesamt als nicht ganz stimmig: Zwar treffen den Anbieter eines Sozialen Mediums Pflichten ähnlich eines Webhosters oder Betreibers einer Auktionsplattform; diese erschöpfen sich aber regelmäßig nicht hierin.
- 25.
Vgl. hierzu speziell Haase/Hawellek, Heise Online-Recht, Kap. VI.2.3 Rn. 7 ff.; Leupold/Glossner, in: Leupold/Glossner, Münchener Anwaltshandbuch IT-Recht, Teil 2 Rn. 335 ff.; Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 419; Wiebe/Neubauer, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 15 Rn. 5 ff.
- 26.
Vgl. allein Schneider, in: Redeker, Handbuch der IT-Verträge, Teil 3.14 Rn. 5.
- 27.
- 28.
Vgl. Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 420.
- 29.
Eingehend hierzu Schuppert, in: Spindler, Vertragsrecht der Internetprovider, Rn. 518 ff.; Cichon, Internetverträge, Rn. 160 ff.
- 30.
Bräutigam, MMR 2012, 635 (636).; vgl. zum Begriff etwa Busche/Schelinski, in: Leupold/Glossner, Münchener Anwaltshandbuch IT-Recht, Teil 1 Rn. 19 ff.
- 31.
In diese Richtung auch Paul, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 7.4 Rn. 142. Insofern besteht eine Parallele zum Webhosting-Vertrag, bei dem das Überlassen des Speicherplatzes als Hauptleistungspflicht anzusehen ist, vgl. Cichon, Internetverträge, Rn. 160.
- 32.
Vgl. Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 416.
- 33.
Vgl. exemplarisch auch Facebook: „Facebook ermöglicht es Dir, mit den Menschen in Deinem Leben in Verbindung zu treten und Inhalte mit diesen zu teilen“ (http://www.facebook.com/de).
- 34.
Die Bestimmtheit der Leistung ist allerdings nicht erforderlich, es genügt im Rahmen eines Rechtsgeschäfts die Bestimmbarkeit, vgl. BGH, NJW 1971, 653 ff.; BGH, NJW 2006, 1971 ff.; Schulze, in: Schulze, BGB, § 249 Rn. 2.
- 35.
Vgl. Münkler, Die sozialen Medien des Web 2.0, in: Michelis/Schildhauer, Social Media Handbuch, S. 45 ff.; Pelka/Kalekta, Web 2.0 zwischen technischer und sozialer Innovation, in: Howaldt/Jacobsen, Soziale Innovation, 143 ff.
- 36.
Zum Vorrang der ergänzenden Vertragsauslegung BGH, NJW-RR 2007, 56 f.; BGH, NJW 2006, 2472 ff.
- 37.
Dies stellt eine Leistungsbestimmungsklausel dar; zu diesen Würdinger, in: MüKo-BGB, § 315 Rn. 16 ff.; Rieble, in: Staudinger, BGB, § 315 Rn. 131 ff.
- 38.
Insofern entspricht eine Leistungsbestimmung, die ins Ermessen des Anbieters gestellt wird, in diesem Kontext regelmäßig der Billigkeit und ist damit nicht nach § 315 Abs. 3 S. 1 BGB unwirksam.
- 39.
Schneider, in: Redeker, Handbuch der IT-Verträge, Teil 3.14 Rn. 30.
- 40.
So auch Schneider, in: Redeker, Handbuch der IT-Verträge, Teil 3.14 Rn. 31. Vgl. prägnant hierzu Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 15 ff.
- 41.
Vgl. grundlegend Säcker, in: MüKo-BGB, Einl., Rn. 205; vgl. auch Hoeren, in: Graf von Westphalen, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, E-Commerce-Verträge, Rn. 43 ff.
- 42.
Zur Wahl des Accountnamens bei Social-Media-Verträgen vgl. Solmecke, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 21.1 Rn. 9 ff.
- 43.
- 44.
Eingehend dazu Bräutigam, MMR 2012, 635 ff.
- 45.
- 46.
Bräutigam, MMR 2012, 635 (640).
- 47.
Dem Mietvertrag räumt Weichert, NJW 2001, 1463 (1467 f.) den Vorzug ein, da eine lediglich temporär und teleologisch begrenzte Hingabe der Daten vorläge, die nicht zu einem Wegfall der Verfügungsbefugnis führe.
- 48.
- 49.
Prägnant Bräutigam, MMR 2012, 635 (639).
- 50.
Anders nur BGH, NJW-RR 1987, 231 ff. [Nena].
- 51.
BVerfG, NJW 2006, 3409 [Blauer Engel].
- 52.
BGH, GRUR 1999, 709 (711).
- 53.
BGH, NJW 1958, 827 ff.
- 54.
BGH, NJW 1961, 2059 ff.
- 55.
So der „Report of Findings into the Complaint filed by the Canadian Internet Policy and Public Interest Clinic [CIPPIC] against Facebook Inc. under the Personal Information Protection and Electronic Documents Act by Elisabeth Denham, Assistant Privacy Commissioner of Canada, July 16, 2009“, http://www.priv.gc.ca/cf-dc/2009/2009_008_0716_e.pdf.
- 56.
Vgl. Bräutigam, MMR 2012, 635 (638) m.w.N. in Fn. 47 ff.
- 57.
So jedenfalls im Ergebnis Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rdnr. 423f.
- 58.
Hierzu und zum Folgenden Bräutigam, MMR 2012, 635 (636).
- 59.
Sprau, in: Palandt, BGB, § 662 Rn. 6.
- 60.
So auch Brinkert et al., ZD 2013, 153 (154).
- 61.
Zu Haftungsausschlüssen und -begrenzungen siehe unten 3.3.3.7.
- 62.
Zur Anwendbarkeit der Regeln des TMG vgl. Kap. 5 (Spindler). Viele der im BGB normierten Vertragstypen enthalten Haftungserleichterungen zugunsten desjenigen, der unentgeltlich für einen Anderen tätig wird. So haben etwa der Verleiher und der Schenker gemäß § 599 BGB und § 521 BGB nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit zu vertreten. Auch bei der unentgeltlichen Verwahrung greifen Haftungserleichterungen zugunsten des Verwahrers. Dieser hat gemäß § 690 BGB nur für diejenige Sorgfalt einzustehen, welche er in eigenen Angelegenheiten anzuwenden pflegt. Eine Ausnahme stellt der unentgeltliche Auftrag (§§ 662 ff. BGB) dar, der trotz Unentgeltlichkeit keine Haftungserleichterung für den Beauftragten vorsieht. Soweit man unentgeltliche Social Media-Angebote als Verträge sui generis i.S.d. § 311 BGB qualifiziert, käme allenfalls eine analoge Anwendung der Haftungserleichterungen in Betracht, die jedoch in aller Regel ausscheiden dürfte (LG Mainz, NJW 1988, 2116 f.; Chiusi, in: Staudinger, BGB, § 521 Rn. 13; Koch, in: MüKo-BGB, § 521 Rn. 8).
- 63.
Eine rechtliche Analyse von Haftungsfragen im Zusammenhang mit Social Media-Verträgen hat bisher weder in Literatur noch Rechtsprechung Eingang gefunden. Mit Blick auf die Literatur zu strukturell zum Social Media-Vertrag vergleichbaren Plattformverträgen ist allerdings davon auszugehen, dass sich hier keine besonderen Probleme ergeben, vgl. etwa zu Online-Auktionsplattformen Wiebe/Neubauer, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 15 Rn. 97 ff.
- 64.
Dies dürfte relativ häufig der Fall sein, vgl. oben 3.2.3.2.
- 65.
Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 421.
- 66.
Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 421; für vergleichbare Fälle bei Online-Games Lober/Weber, MMR 2005, 653 (656); a. A. Cichon, Internet-Verträge, Rn. 1094 ff.
- 67.
So etwa Berberich, Virtuelles Eigentum, S. 402 ff.; Schwenke, WRP 2013, 37 (38).
- 68.
Emmerich, in: Staudinger, BGB, § 535 Rn. 2 ff.; Weidenkaff, in: Palandt, BGB, § 535 Rn. 2.
- 69.
Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 422.
- 70.
- 71.
BGH, MMR 2007, 243 ff.; in diese Richtung bereits BGH, NJW 1987, 2004 ff. m. zust. Anm. Köhler, CR 1987, 827 ff. Vgl. auch Bettinger/Scheffelt, in: Spindler, Vertragsrecht der Internet-Provider, Teil XI, Rn. 17 f.
- 72.
BGH, MMR 2007, 243 ff.; vgl. auch von der Bussche/Schelinski, in: Leupold/Glossner, Münchener Anwaltshandbuch IT-Recht, Teil 1 Rn. 384.
- 73.
A.A. offensichtlich Berberich, MMR 2010, 736 (739 Fn. 38).
- 74.
Zu Fragen sinnvoller Haftungsausschlussklauseln bei Mietverträgen vgl. Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 100.
- 75.
Vgl. insgesamt hierzu Kitz, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 13.1 Rn. 251 ff. Zu Art. 29 EGBGB, aber entsprechend auf die Rom I-VO übertragbar Hoeren, in: Graf von Westphalen, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, E-Commerce Verträge, Rn. 84 ff.
- 76.
Hierunter wird man im Wesentlichen die in §§ 130–161, 305 ff. BGB geregelten Aspekte verstehen müssen; im Einzelnen ist die Abgrenzung der unter „Zustandekommen“ und „Wirksamkeit“ zu fassenden Normen umstritten, aber praktisch nicht von Bedeutung. Vgl. zum Zustandekommen etwa Staudinger, in: Schulze, BGB, Art. 10 Rom I-VO, Rn. 3; Spickhoff, in: BeckOK-BGB, VO (EG) 593/2008, Art. 10 Rn. 3 ff.; vgl. insb. zu AGB-rechtlichen Bestimmungen Pfeiffer et al., in: Spindler/Schuster, Recht der elektronischen Medien, Art. 10, Rom I-VO, Rn. 3.
- 77.
Zu den davon umfassten Aspekten, wie insb. die in §§ 119 ff., 134, 138 BGB geregelten Aspekte, vgl. Spickhoff, in: BeckOK-BGB, VO (EG) 593/2008, Art. 10 Rn. 5; Ferrari, in: Ferrari et al., Internationales Vertragsrecht, VO (EG) 593/2008, Art. 10 Rn. 6 ff.
- 78.
Zur Ermittlung prägnant Staudinger, in: Schulze, BGB, Rom I Art. 10 Rn. 2.
- 79.
Dies dürfte aus Gründen des Verbraucherschutzes auch bei gemischt genutzten Profilen auf Business-Plattformen wie Xing und LinkedIn gelten, zumindest wenn diese vom Nutzer auch aus privaten Motiven unterhalten und auch für betriebsfremde Zwecke genutzt werden. Etwas anderes kann nur gelten, wenn der Nutzer etwa aufgrund einer arbeitsvertraglichen Verpflichtung einen Account erstellen muss sowie diesen alleine zu betrieblichen Zwecken nutzen darf. Zu den hierfür maßgeblichen Eigentumsverhältnissen an den Accounts vgl. Ernst, CR 2012, 276 ff.; Krüger/Ropel, AuA 2012, 467 ff.
- 80.
Dies wird beim Social-Media-Vertrag wohl das Bereitstellen der Infrastruktur sein, womit grundsätzlich das Recht des Staates, in dem der Anbieter seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, Anwendung finden wird.
- 81.
So erklären etwa die Terms of Service von Twitter in Art. 12 B kalifornisches Recht für anwendbar (vgl. http://twitter.com/tos), selbige von Youtube etwa in Art. 16.6 englisches Recht (vgl. http://www.youtube.com/t/terms). Facebook (Art. 17.3. der Terms of Service i.V.m. Nr. 5 der hierauf beruhenden Ergänzungsbestimmungen, vgl. http://www.facebook.com/terms.php) sowie Google (https://accounts.google.com/TOS) erklären dagegen deutsches Recht für anwendbar.
- 82.
Vgl. zu den Grenzen und Einschränkungen Martiny, in: MüKo-BGB, Art. 3 Rom I-VO, Rn. 70; Spickhoff, in: BeckOK-BGB, VO (EG) 593/2008, Art. 3 Rn. 27.
- 83.
Zum Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts vgl. grundsätzlich Art. 19 Rom I-VO. Bei natürlichen Personen kommt es außerhalb ihrer beruflichen Tätigkeit allein auf die faktische Verortung an, vgl. Spickhoff, in: BeckOK-BGB, VO (EG) 593/2008, Art. 19 Rn. 5; Ferrari, in: Ferrari et al., Internationales Vertragsrecht, VO (EG) 593/2008, Art. 19 Rn. 14 f.; Martiny, in: MüKo-BGB, Art. 19 Rom I-VO, Rn. 11.
- 84.
Vgl. dazu Remien, in: Prütting et al., BGB, Art. 6 Rom I-VO, Rn. 22 f.; Martiny, in: Reithmann/Martiny, Internationales Vertragsrecht, Rn. 4206.
- 85.
Ausdrücklich auf die autonome Interpretation etwa des Verbraucherbegriffs verweist Staudinger, in: Ferrari et al., Internationales Vertragsrecht, VO (EG) 593/2008, Art. 6 Rn. 23; a. A. Pfeiffer et al., in: Spindler/Schuster, Rom I-VO, Art. 6 Rn. 8.
- 86.
Vgl. zur insoweit vergleichbaren Regelung des Art. 13 Abs. 1 EuGVÜ EuGH, EuZW 2005, 241. Eingehend hierzu Mankowski, IPRax 2005, 505 ff.
- 87.
Einzelheiten nach dem Urteil des EuGH, NJW 2011, 505 ff. umstritten; grundsätzlich wird man zumindest ein abstraktes Abzielen verlangen müssen, was sich in objektiven Anhaltspunkten (Verfügbarkeit, Sprachwahl u. Ä.) manifestieren muss, vgl. Staudinger, in: Schulze, BGB, Rom I-VO, Art. 6 Rn. 11; vgl. dazu etwa Thorn, in: Palandt, BGB, Rom I-VO, Art. 6 Rn. 6; Staudinger, in: Ferrari et al., Internationales Vertragsrecht, VO (EG) 593/2008, Art. 6 Rn. 51 ff.
- 88.
Dies wird insofern gestützt durch Erwägungsgrund 24 Satz 3 Rom-I-VO sowie die Gemeinsame Erklärung der Kommission und des Rates zu Artikel 15 der Verordnung (EG) Nr. 44/2001; so im Ergebnis Staudinger, in: Ferrari et al., Internationales Vertragsrecht, VO (EG) 593/2008, Rn. 54.
- 89.
Vgl. allein Solmecke/Dam, MMR 2012, 71.
- 90.
Spickhoff, in: BeckOK-BGB, VO (EG) 593/2008, Art. 6 Rn. 31; Martiny, in: MüKo-BGB, Art. 6 Rom I-VO, Rn. 44; Thorn, in: Palandt, BGB, Rom I-VO, Art. 6 Rn. 9; Paul, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 7.4 Rn. 147 f.
- 91.
So noch zu Art. 29 EGBGB LG Hamburg, K&R 2009, 735 ff.; OLG Düsseldorf, ZEuP 1998, 981 ff.; vgl. Pfeiffer et al., in: Spindler/Schuster, Rom I-VO, Art. 6 Rn. 22.
- 92.
BGH, NJW-RR 2005, 1071.
- 93.
Schönbohn, in: BeckOK-BGB, VO (EG) 593/2008, Art. 9 Rn. 4; Pfeiffer et al., in: Spindler/Schuster, Rom I-VO, Art. 9 Rn. 3 f.
- 94.
Vgl. auch Pfeiffer et al., in: Spindler/Schuster, Rom I-VO, Art. 9 Rn. 17.
- 95.
Im Ergebnis auch Jotzo, MMR 2009, 232 ff.
- 96.
Vgl. Rippert/Weimer, ZUM 2007, 275; Schneider, in: Redeker, Handbuch der IT-Verträge, Teil 3.14 Rn. 47; Schwenke, WRP 2013, 37 (39). Zum Begriff auch Bussche/Schelinski, in: Leupold/Glossner, Münchener Anwaltshandbuch IT-Recht, Teil 1, Rn. 138 ff.; zu den Problemen von AGB im Internet auch Säcker, in: MüKo-BGB, Einl. Rn. 209 ff.
- 97.
So etwa die Terminologie bei Twitter, vgl. https://twitter.com/tos/.
- 98.
So der bei Facebook verwendete Begriff, vgl. http://www.facebook.com/terms.php.
- 99.
Berberich, MMR 2010, 736; Paul, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 7.4 Rn. 143.
- 100.
Vgl. Paul, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 7.4 Rn. 144.
- 101.
Vgl. hierzu auch Föhlisch, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 13.4, Rn. 107. Siehe auch Säcker, in: MüKo-BGB, Einl., Rn. 209 ff.; zu allgemeingültigen Problemen der Dokumentation mit Blick auf Beweisprobleme ferner Mankowski, in: Ferrari et al., Internationales Vertragsrecht, Vorbem. zu Art. 14 ff. CISG, Rn. 33 ff.
- 102.
LG Berlin, K&R 2012, 300 ff.
- 103.
Vgl. zusammenfassend Basedow, in: MüKo-BGB, § 305c Rn. 10; Grüneberg, in: Palandt, BGB, § 305c Rn. 3 f.
- 104.
- 105.
Zur darüber hinaus bestehenden Problematik im Rahmen der Inhaltskontrolle vgl. unten 3.3.3.2.
- 106.
Überblicksartig hierzu Paul, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 7.4 Rn. 146.
- 107.
- 108.
Solmecke/Dam, MMR 2012, 71 (72).
- 109.
- 110.
- 111.
Zur Einbeziehung der Nutzungsbedingungen vgl. oben 3. Rn. 46 ff.
- 112.
Emmerich, in: MüKo-BGB, § 311 Rn. 1.
- 113.
BGH, MMR 2002, 95 ff.; BGH, NJW 2011, 2643; Wiebe, in: Spindler/Wiebe, Internetauktionen und elektronische Marktplätze, Kap. 4, Rn. 120 ff.; Wagner/Zenger, MMR 2013, 343 (346 f.); LG Bonn, Urt. v. 05.06.2012–18 O 314/11.
- 114.
Singer, in: Staudinger, BGB, § 133 Rn. 3.
- 115.
Armbrüster, in: MüKo-BGB, § 138 Rn. 5; Ellenberger, in: Palandt, BGB, § 138 Rn. 16.
- 116.
Roth/Schubert, in: MüKo-BGB, § 242 Rn. 471.
- 117.
Vgl. Coester, in: Staudinger, BGB, § 307 Rn. 170 ff.
- 118.
Vgl. Nordemann, NJW 2012, 3121 (3122).
- 119.
So etwa BGH, MMR 2012, 672; KG, MMR 2005, 466; Köhler, in: Köhler/Bornkamm, UWG, § 4 Rn. 11.153a ff. m.w.N.; a. A. etwa OLG Köln, GRUR-RR 2007, 285; OLG Hamburg, GRUR-RR 2007, 287; Ohly, in: Piper et al., UWG, § 4 Rn. 11.78.
- 120.
Vgl. ergänzend die Ausführungen von Schneider, in: Redeker, Handbuch der IT-Verträge, Teil 3.14 zu Webportal-Nutzungsbedingungen, die weitgehend entsprechend auf Social-Media-Nutzungsbedingungen anwendbar sind.
- 121.
Vgl. Solmecke/Dam, MMR 2012, 71 m.w.N.
- 122.
Föhlisch, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 13.4, Rn. 108.
- 123.
Ziff. 1.1 der damaligen „Erklärung von Rechten und Pflichten“.
- 124.
LG Berlin, ZD 2012, 276 ff. m. Anm. Solmecke. Die Berufung ist derzeit am KG anhängig (Az.: 5 U 42/12). Zur in diesem Kontext auch bedeutsamen Rolle der informationellen Selbstbestimmung in sozialen Netzwerken vgl. Bender, K&R 2013, 218 ff.
- 125.
St. Rspr., vgl. BGH, GRUR 2003, 234 (236); BGH, GRUR 1996, 121 (122); BGH, GRUR 1984, 119 (121).
- 126.
So Höch/Kadelbach, WRP 2012, 1060 (1061).
- 127.
- 128.
BGH, GRUR 1984, 45 (49).
- 129.
BGH, K&R 2012, 597 m.w.N. So allerdings auch LG Berlin, ZUM-RD 2008, 18.
- 130.
Weitergehend zu dieser Problematik Höch/Kadelbach, WRP 2012, 1060 (1061).
- 131.
BGH, GRUR 1984, 45 (52); Wandtke/Grunert, in: Wandtke/Bullinger, Urheberrecht, § 34 Rn. 40; Schulze, in: Dreier/Schulze, UrhG, § 34 Rn. 51 m.w.N.
- 132.
Schulze, in: Dreier/Schulze, UrhG, § 35 Rn. 21.
- 133.
Schwenke, WRP 2013, 37 (39).
- 134.
So im Ergebnis auch LG Berlin, ZD 2012, 276 ff. m. Anm. Solmecke.
- 135.
Vgl. dazu eingehend Kap. 4 (Hornung).
- 136.
OVG Schleswig, ZD 2014, 364 ff.
- 137.
KG, BeckRS 03648.
- 138.
Schwenke, WRP 2013, 37 (39).
- 139.
Vgl. dazu eingehend Kap. 4 (Hornung).
- 140.
Zu den Einzelheiten siehe Bauer, MMR 2008, 435 ff.
- 141.
LG Berlin, ZD 2012, 276 ff. m. Anm. Solmecke.
- 142.
Eine exakte Darstellung dieser Funktion beschreibt Wieczorek, WRP 2012, 539 (540).
- 143.
LG Berlin, K&R 2009, 823.
- 144.
So auch Piltz, CR 2012, 274.
- 145.
Vgl. dazu auch Gennen/Kremer, ITRB 2011, 59 ff.
- 146.
So OLG Karlsruhe, NJW 2012, 3312 ff. m. Anm. Schneider; OLG Köln, GRUR-RR 2010, 34 ff.; OLG Stuttgart, GRUR-RR 007, 330 ff.; im Ergebnis auch Köhler, in: Köhler/Bornkamm, UWG, § 4 Rn. 11.42; Ohly, in: Piper et al., UWG, § 4 Rn. 11.79. A.A. aber KG, NJW-RR 2011, 1264. Krit. Ernst, jurisPK-WettbR 3/2012, Anm. 4.
- 147.
KG, BeckRS 2014, 03648.
- 148.
Vgl. Gaier, in: MüKo-BGB, § 314 Rn. 6; Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 11.
- 149.
Vgl. etwa Art. 5.6 der TOS von Facebook (http://www.facebook.com/terms.php) sowie Art. 10 der TOS von Twitter (https://twitter.com/tos).
- 150.
So OLG Köln, MMR 2001, 52 f.; LG München I, ZUM-RD 2007, 261 ff.; Maume, MMR 2007, 620 ff.; Leupold/Glossner, in: Leupold/Glossner, Münchener Anwaltshandbuch IT-Recht, Teil 2, Rn. 335; Spindler/Anton, in: Spindler/Schuster, § 1004 BGB, Rn. 2. Abl. aber OLG Frankfurt a. M., ZUM-RD 2009, 644 ff. Vgl. auch Schwenke, K&R 2012, 305 ff.
- 151.
LG Berlin, ZD 2012, 276 ff., Rn. 55.
- 152.
So auch Schneider, in: Redeker, Handbuch der IT-Verträge, Teil 3.14 Rn. 128.
- 153.
Schneider, in: Redeker, Handbuch der IT-Verträge, Teil 3.14 Rn. 81.
- 154.
LG Berlin, ZD 2012, 276 ff., Rn. 54.
- 155.
Vgl. etwa zur strukturell vergleichbaren Situation bei Online-Spielen Lober/Weber, CR 2006, 837 (841); Redeker, IT-Recht, Rn. 1166.
- 156.
Wurmnest, in: MüKo-BGB, § 308 N. 5 Rn. 3 m.w.N. Siehe auch Schneider, in: Redeker, Handbuch der IT-Verträge, Teil 3.14 Rn. 81.
- 157.
Zu den Fahrlässigkeitskategorien vgl. Grundmann, in: MüKo-BGB, § 276 Rn. 83 ff.
- 158.
So auch Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 95. Auch für unentgeltliche Social Media-Angebote kann hier nichts anderes gelten. In seinem zweiten Halbsatz enthält § 309 Nr. 7 BGB eine Ausnahmeregelung. Ließe man eine weitergehende Haftungserleichterung zu, würde dies eine analoge Anwendung des zweiten Halbsatzes darstellen. Solche Ausnahmeregelungen sind jedoch stets abschließend und einer Analogie nicht zugänglich (zum ebenfalls unentgeltlichen Open-Source-Vertrag: Bussche/Schelinski, in: Leupold/Glossner, Münchener Anwaltshandbuch IT-Recht, Teil 1, Rn. 234).
- 159.
So auch Wurmnest, in: MüKo-BGB, § 309 Nr. 7 BGB, Rn. 26.
- 160.
BGH, NJW 1993, 335 (336).
- 161.
BGH, NJW 1985, 3016 (3018).
- 162.
BGH, NJW 2004, 1774 ff.
- 163.
BGH, NJW 2006, 46; vgl. auch Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 98 m.w.N.
- 164.
Eingehend dazu Redeker, in: Hoeren et al., Multimedia-Recht, Teil 12 Rn. 82 ff.
- 165.
Siehe auch die Stellungnahme des Deutschen Anwaltsvereins durch die Ausschüsse Erbrecht, Informationsrecht und Verfassungsrecht zum Digitalen Nachlass, Nr. 34/2013, Juni 2013.
- 166.
Marktforscher vermuten sogar, dass bis zu 5 % der Facebook-Accounts verstorbenen Nutzern gehören, Bleich, c’t 2013, S. 62.
- 167.
- 168.
- 169.
- 170.
Müller-Christmann, in: BeckOK-BGB, § 1922 Rn. 24 ff.
- 171.
Leipold, in: MüKo-BGB, § 1922 Rn. 19.
- 172.
Deusch, ZEV 2014, 2.
- 173.
Einzelheiten zur Gesamtrechtsnachfolge bei lokal gespeicherten E-Mails, vgl. Hoeren, NJW 2005, 2113 (2116).
- 174.
Facebook bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, eine Kopie ihrer Facebook-Daten herunterzuladen und auf einem beliebigen Medium zu speichern bzw. auszudrucken, vgl. https://de-de.facebook.com/help/212802592074644.
- 175.
Vgl. auch Hoeren, NJW 2005, 2113 (2114); zur Frage des Übergangs von Vertragsverhältnissen im Allgemeinen: Leipold, in: MüKo-BGB, § 1922 Rn. 20.
- 176.
Martini, JZ 2012, 1145 (1147).
- 177.
Einen Überblick über den Streitstand liefert Deusch, ZEV 2014, 2 (5 f.).
- 178.
Eingehend zu den damit verbundenen Rechtsfragen und entsprechenden Lösungsvorschlägen: Stellungnahme des Deutschen Anwaltsvereins durch die Ausschüsse Erbrecht, Informationsrecht und Verfassungsrecht zum Digitalen Nachlass, Nr. 34/2013, Juni 2013.
- 179.
- 180.
- 181.
So nach gängiger Definition der Inhalt der Geschäftsfähigkeit, vgl. etwa Schmitt, in: MüKo-BGB, § 104 Rn. 1; Knothe, in: Staudinger, BGB, Vorbem. zu §§ 104 ff., Rn. 1.
- 182.
Vgl. etwa Dörner, in: Schulze, BGB, § 104 Rn. 1.
- 183.
- 184.
Vgl. §§ 1626, 1629 BGB. Bei nicht verheirateten Eltern § 1626a BGB. Beachte ferner §§ 1773 ff., 1909 BGB.
- 185.
Schmitt, in: MüKo-BGB, § 107 Rn. 12; Knothe, in: Staudinger, BGB, § 107 Rn. 35.
- 186.
So zumindest die h.M., vgl. Scherner, FamRZ 1976, 673 ff.
- 187.
Eingehend hierzu Knothe, in: Staudinger, BGB, § 107 Rn. 35; Schmitt, in: MüKo-BGB, § 107 Rn. 14.
- 188.
Dörner, in: Schulze, BGB, § 107 Rn. 11.
- 189.
- 190.
So auch Jandt/Roßnagel, MMR 2011, 637 (640).
- 191.
Vgl. dazu insgesamt Ellenberger, in: Palandt, BGB, § 107 BGB Rn. 9 m.w.N.
- 192.
Vgl. Bräutigam, MMR 2012, 636 (638), insb. auch Fn. 39.
- 193.
Vgl. etwa BGH, NJW 2005, 415 (418); Stürner, AcP 173 (1973), 402 (421 ff.).
- 194.
Schmitt, in: MüKo-BGB, Vorbem. zu §§ 104 ff., Rn. 2 ff.; Knothe, in: Staudinger, BGB, § 107 Rn. 4.
- 195.
Ellenberger, in: Palandt, BGB, § 107 Rn. 2; Jauernig, in: Jauernig, BGB, § 107 Rn. 2.
- 196.
Ellenberger, in: Palandt, BGB, § 107 Rn. 2; Wendtland, in: BeckOK-BGB, § 107 Rn. 8 f.
- 197.
Eingehend hierzu Schmitt, NJW 2005, 1090; Baldus, in: Heidel et al., BGB, § 107 Rn. 9 ff.
- 198.
- 199.
Jandt/Roßnagel, MMR 2011, 637 (640).
- 200.
H.M., vgl. LG Köln, NJW-RR 1991, 868 ff.; Schmitt, in: MüKo-BGB, § 107 Rn. 34; Jauernig, in: Jauernig, BGB, § 107 Rn. 6; Knothe, in: Staudinger, BGB, § 107 Rn. 20; Flume, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, Bd. 2, S. 193 f.; a. A. BayObLG, BayObLGZ 1979, 49 ff.; Medicus/Petersen, Bürgerliches Recht, Rn. 542.
- 201.
Vgl. auch Wintermeier, ZD 2012, 210 (212).
- 202.
Nach richtiger Ansicht handelt es sich bei § 110 BGB um einen gesetzlich normierten Fall der konkludent erteilten beschränkten Generalvollmacht, vgl. etwa Dörner, in: Schulze, BGB, § 110 Rn. 1.
- 203.
Knothe, in: Staudinger, BGB, § 110 Rn. 11 f.; Jauernig, in: Jauernig, BGB, § 110 Rn. 4.
- 204.
Vgl. eingehend Schmitt, in: MüKo-BGB, § 110, Rn. 18 ff.; A.A. Jandt/Roßnagel, MMR 2011, 637 (640).
- 205.
So etwa Wintermeier, ZD 2012, 210 (212).
- 206.
Schmitt, in: MüKo-BGB, § 110 Rn. 1.
- 207.
Wendtland, in: BeckOK-BGB, § 110 Rn. 1.
- 208.
Dazu schon Bräutigam, MMR 2012, 635 (640).
- 209.
- 210.
- 211.
Hieran wurde zum Teil massive Kritik geübt, vgl. http://www.sueddeutsche.de/digital/abstimmung-ueber-nutzungsbedingungen-facebook-demokratie-eine-frechheit-1.1373411;http://www.zeit.de/digital/internet/2012-06/facebook-abstimmung-nutzungsbedingungen.
- 212.
Hierzu umfassend Bräutigam, MMR 2012, 635 (640) m.w.N.
- 213.
Dazu eingehend http://www.whitehouse.gov/sites/default/files/privacy-final.pdf.
- 214.
Dazu Bräutigam, MMR 2012, 635 (640 f.).
- 215.
Siehe oben Punkt 3.3.
- 216.
Vgl. etwa Data Protection Commissioner of Ireland, Report of Audit v. 21.2.2011, http://www.dataprotection.ie/documents/facebook%20report/final%20report/report.pdf; Report of Findings into the Complaint filed by the Canadian Internet Policy and Public Interest Clinic [CIPPIC] against Facebook Inc. under the Personal Information Protection and Electronic Documents Act by Elisabeth Denham, Assistant Privacy Commissioner of Canada, July 16, 2009, http://www.priv.gc.ca/cf-dc/2009/2009_008_0716_e.pdf. Dieses Vorgehen wurde durch die Anzeigen der österreichischen Gruppe „Europe versus Facebook“ um den Wiener Jurastudenten Max Schrembs mit angestoßen. Vgl. dazu die Website der Initiative: http://www.europe-v-facebook.org/
- 217.
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Bräutigam, P., von Sonnleithner, B. (2015). Vertragliche Aspekte der Social Media. In: Hornung, G., Müller-Terpitz, R. (eds) Rechtshandbuch Social Media. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-38192-8_3
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