Skip to main content

Techniken der Geschäftsmodell-Entwicklung

  • Chapter
  • First Online:
Geschäftsmodelle erfolgreich entwickeln und implementieren
  • 15k Accesses

Zusammenfassung

Der Geschäftsmodell-Prototyp wird im Rahmen der Geschäftsmodell-Entwicklung in Kap. 8 konkretisiert. Hierbei werden die jeweiligen Geschäftsmodell-Dimensionen detailliert dargestellt, und es werden sog. Verzeichnisse für die Geschäftsmodell-Elemente erstellt. Daneben erfolgt die Entwicklung eines Wirkungsnetzes, das alle kritischen Erfolgsfaktoren des Geschäftsmodells und deren Abhängigkeiten abbildet. Die kritischen Erfolgsfaktoren des Geschäftsmodells werden anhand von Führungsgrößen operationalisiert.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Subscribe and save

Springer+ Basic
$34.99 /Month
  • Get 10 units per month
  • Download Article/Chapter or eBook
  • 1 Unit = 1 Article or 1 Chapter
  • Cancel anytime
Subscribe now

Buy Now

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Siehe auch: Meffert et al. (2012, S. 195), die weitere Kriterien (z. B. verhaltensorientierte, psychographische) aufführen.

  2. 2.

    Die Zahlungsbereitschaft von Kunden beeinflusst die Preisgestaltung und die erzielbaren Umsätze.

  3. 3.

    Der Geschäftsmodell-Prototyp wird herangezogen, da das vollständig ausgeprägte Geschäftsmodell noch nicht vorliegt. Die Messung der Zahlungsbereitschaft von Kunden kann nochmals im Anschluss an die Ausprägung des vollständigen Geschäftsmodells (bzw. der Verzeichnisse) erfolgen.

  4. 4.

    Eine Übersicht zu bestehenden Formen bieten Belz und Bieger, 2006; Günter und Helm, 2006.

  5. 5.

    Meffert et al., 2012, S. 75 sprechen hierbei von dem Kundenstammwert.

  6. 6.

    Die Messung des empfundenen Nutzens durch Kunden kann z. B. über die Conjoint-Analyse erfolgen (siehe Kap. 12.1.1.3).

  7. 7.

    Homburg und Jensen bezeichnen das Leistungssystem als Nutzenzwiebel und fügen weitere Ebenen hinzu. Im Kern ist die Aussage der beiden Ansätze allerdings identisch.

  8. 8.

    Neben den Leistungsprozessen werden in der Literatur Transaktionen vorgestellt, die dazu dienen, Leistungen über Kanäle zu transferieren; dazu gehören Marketingtransaktionen, Verkaufstransaktionen, Liefertransaktionen und Beschaffungstransaktionen (Grasl, 2009, S. 96 und S. 111).

  9. 9.

    Hierbei ist z. B. die Frage zu stellen, ob der jeweilige Partner über genügend Kapazitäten verfügt, um einen Prozess durchzuführen, oder wie hoch die Kosten sind, um einen Prozess von einem Partner durchführen zu lassen.

  10. 10.

    Die Idee des Partnernetzwerks basiert auf dem Sektornetzwerk, welches wesentliche Marktteilnehmer und deren Leistungen in Beziehung zueinander setzt (Österle, 1995, S. 66–72). Bieger und Reinhold bezeichnen das Partnernetzwerk als Firmennetzwerk (2011, S. 51).

  11. 11.

    Im Rahmen der Innovation von Geschäftsmodellen geht es um die Erfassung der Umsätze und Kosten, die hauptsächlich anfallen. An dieser Stelle sei auf folgende Literatur verwiesen, die sich mit der Kosten- und Leistungsrechnung befasst: Ebert, 2004; Steger, 2010; Moews, 2002.

  12. 12.

    Umsätze werden hauptsächlich durch die Zahlungsbereitschaft von Kunden beeinflusst; siehe hierzu: Kap. 4.3.6.

  13. 13.

    Andere Autoren sprechen in diesem Zusammenhang auch von Kenngrößen und Key Performance Indicators; siehe hierzu: Preißler, 2008; Ossola-Haring, 2006; Fischbach und Fischbach, 2006. Kaplan und Norton (2004, S. 52 f.) leiten auf Basis der Strategy Map Ziele, Kennzahlen, Zielwerte und Maßnahmen ab, um Strategien umzusetzen.

Literatur

  • Belz C (1997) Leistungssysteme. In: Belz C (Hrsg) Leistungs- und Kundensysteme. Thexis, St. Gallen, S 12–39

    Google Scholar 

  • Belz C, Müllner M, Zupancic D (2008) Spitzenleistungen im Key-Account-Management: das St. Galler KAM-Konzept. mi Wirtschaftsbuch Verlag, München

    Google Scholar 

  • Bieger T, Reinhold S (2011) Das wertbasierte Geschäftsmodell – ein aktualisierter Strukturansatz. In: Bieger T, zu Knyphausen-Aufseß D, Krys C (Hrsg) Innovative Geschäftsmodelle: Konzeptionelle Grundlagen, Gestaltungsfelder und unternehmerische Praxis. Springer Verlag, Berlin, S 11–70

    Google Scholar 

  • Brecht L (2002) Process Leadership: Methode des informations-systemgestützten Prozessmanagement. Dr Kovac Verlag, Hamburg

    Google Scholar 

  • Cornelsen J (1996) Kundenwert. Begriff und Bestimmungsfaktoren. Universität Erlangen-Nürnberg, Nürnberg

    Google Scholar 

  • Garcia A, Rennhak C (2006) Kundenbindung – Grundlagen und Begrifflichkeiten. In: Rennhak C (Hrsg) Herausforderung Kundenbindung. DUV, Wiesbaden, S 3–14

    Google Scholar 

  • Haenecke H, Laukamp G (2006) Entwicklung und Test von Nutzenversprechen. In: Zerres C, Zerres M (Hrsg) Handbuch Marketing-Controlling. Springer Verlag, Berlin, S 145–164

    Google Scholar 

  • Hofbauer G, Hellwig C (2009) Professionelles Vertriebsmanagement: Der prozessorientierte Ansatz aus Anbieter- und Beschaffersicht. Wiley VCH Verlag, Weinheim

    Google Scholar 

  • Homburg C, Jensen O (2004) Kundenbindung im Industriegütergeschäft. In: Backhaus K, Voeth M (Hrsg) Handbuch Industriegütermarketing. Gabler Verlag, Wiesbaden, S 481–519

    Google Scholar 

  • Homburg C, Krohmer H (2006) Marketingmanagement. Studienausgabe: Strategie – Instrumente – Umsetzung – Unternehmensführung. Gabler Verlag, Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Homburg C, Schäfer H, Schneider J (2010) Sales excellence: Vertriebsmanagement mit System. Gabler Verlag, Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Jung H (2007) Controlling. Oldenbourg Verlag, München

    Google Scholar 

  • Klandt H (2006) Gründungsmanagement: Der integrierte Unternehmensplan: Business Plan als zentrales Instrument für die Gründungsplanung. Oldenbourg Verlag, München

    Google Scholar 

  • Krüger W (1994) Organisation der Unternehmung. Kohlhammer Verlag, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Loy A (2006) Consultative Value Selling: Mehrwertorientierte Kundenberatung. Expert Verlag, Renningen

    Google Scholar 

  • Meffert H, Burmann C, Kirchgeorg M (2012) Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung. Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele. Gabler Verlag, Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Mödritscher G (2008) Customer Value Controlling: Hintergründe – Herausforderungen – Methode. Gabler Verlag, Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Müller-Stewens G, Lechner C (2011) Strategisches Management: Wie strategische Initiativen zum Wandel führen. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Muther A (2001) Electronic Customer Care: Die Anbieter-Kunden-Beziehung im Informationszeitalter. Springer Verlag, Berlin

    Google Scholar 

  • Nagl A (2011) Der Businessplan: Geschäftspläne professionell erstellen. Mit Checklisten und Fallbeispielen. Gabler Verlag, Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Prahalad C, Hamel G (1990) The core competence of the corporation. In: Harvard Business Review. S 79–91

    Google Scholar 

  • Österle H (1995) Business Engineering. Prozeß- und Systementwicklung. Springer Verlag, Berlin

    Google Scholar 

  • Osterwalder A (2004) The business model ontology—a proposition in a design science approach. Dissertation, Universität Lausanne

    Google Scholar 

  • Osterwalder A, Pigneur Y (2010) Business Model Generation. Wiley and Sons, New Jersey

    Google Scholar 

  • Porter M (2008) On competition, Harvard Business Press, Boston

    Google Scholar 

  • Reichold A (2006) Prozesse des Analytischen CRM: Fallbeispiele aus der Finanzdienstleistungsbranche, Architekturvorschlag und Methodenelemente. Universität St. Gallen.

    Google Scholar 

  • Reinecke S, Janz S (2006) Marketingcontrolling: Sicherstellen von Marketingeffektivität und –effizienz. Kohlhammer Verlag, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Schallmo D (2013) Geschäftsmodell-Innovation: Grundlagen, bestehende Ansätze, methodisches Vorgehen und B2B-Geschäftsmodelle, Springer Gabler Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Steiner V (2009) Modellierung des Kundenwertes: Ein branchenübergreifender Ansatz. Gabler Verlag, Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Strasser M (2009) Was ist ein Kunde wert? Customer Lifetime Value als Methode zur Kundenbewertung. Facultas Verlag, Wien

    Google Scholar 

  • Voigt K (2008) Industrielles Management: Industriebetriebslehre aus prozessorientierter Sicht. Springer Verlag, Berlin

    Google Scholar 

  • Wildner R (2003) Marktforschung für den Preis. In: Jahrbuch der Absatz- und Verbrauchsforschung 49(1), S 4–26

    Google Scholar 

  • Wirtz B (2001) Electronic Business. Gabler Verlag, Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Wirtz B (2010) Business Model Management. Gabler Verlag, Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Zollenkop M (2006) Geschäftsmodellinnovation: Initiierung eines systematischen Innovationsmanagements für Geschäftsmodelle auf Basis lebenszyklusorientierter Frühaufklärung. Gabler Verlag, Wiesbaden

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Daniel R. A. Schallmo .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2013 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Schallmo, D. (2013). Techniken der Geschäftsmodell-Entwicklung. In: Geschäftsmodelle erfolgreich entwickeln und implementieren. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37994-9_8

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-37994-9_8

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-37993-2

  • Online ISBN: 978-3-642-37994-9

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics