Zusammenfassung
Ernährungssonden kommen bei Patienten mit schweren Dysphagien zum Einsatz, wenn eine orale Nahrungs- oder Flüssigkeitszufuhr nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Sie bezwecken eine komplette oder partielle Zufuhr von Nahrung, Flüssigkeit oder Medikamenten in den Magen oder den proximalen Dünndarm – das sog. Jejunum – unter Umgehung des oralen Bereiches.
In diesem Kapitel werden die wichtigsten Typen der Ernährungssonden einschließlich ihrer Indikationen und Komplikationen sowie die Grundzüge der Sondenernährung beschrieben. Kenntnisse auf diesem Gebiet sind für Schlucktherapeuten wichtig, um sich mit anderen Berufsgruppen interdisziplinär kompetent über das Thema Ernährungsart austauschen und Fragen der Patienten und ihrer Angehörigen hierzu beantworten zu können.
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Prosiegel, M., Weber, S. (2013). Versorgung mit Ernährungssonden und Trachealkanülen. In: Dysphagie: Diagnostik und Therapie. Praxiswissen Logopädie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35104-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-35104-4_6
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Online ISBN: 978-3-642-35104-4
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