Zusammenfassung
Das Englische gehört zu den westgermanischen Sprachen. Es ist die dominante oder offizielle Sprache in mehr als 60 Ländern und auf jedem Kontinent vertreten. Das Englische ist auch in Deutschland Teil des Alltags vieler Menschen. Gleichzeitig wünschen sich viele, besser mit dem Englischen umgehen zu können. In diesem Kapitel stellen wir einerseits die englische Sprache in ihren wichtigsten Eigenschaften vor. Andererseits wollen wir auf Details und auf Kuriositäten zu sprechen kommen, die vielleicht nicht jeder kennt, die aber zum sprachlichen Alltag von Englischsprechern und daher auch von englischsprachigen Schülerinnen und Schülern gehören. Wussten Sie zum Beispiel, dass es im Englischen eine reiche Tradition an Kinderreimen gibt, die sogenannten nursery rhymes? Ihre Texte scheinen oft unsinnig zu sein, viele können aber auf historische Ereignisse zurückgeführt werden. Der Reim von Humpty Dumpty beschreibt wahrscheinlich eine große Kanone, die im englischen Bürgerkrieg des 17. Jahrhunderts benutzt wurde. Lewis Carroll hat die Figur des Humpty Dumpty – auf Deutsch heißt er Goggelmoggel – mit der Geschichte Alice hinter den Spiegeln berühmt gemacht.
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Quellen und weiterführende Literatur
Sehr viele Informationen in diesem Text sind einem sehr schönen und informativen Buch von David Crystal (2003) entnommen, das leider nur auf Englisch erschienen ist. Dieses populärwissenschaftliche Buch vermittelt umfangreiches Wissen über das Englische und enthält viele Illustrationen und Beispiele aus dem Alltagsleben. Auf der folgenden englischen Webseite finden sich Informationen über englische Kinderreime: http://www.rhymes.org.uk/. Wer sich für Sprachbeispiele aus der englischen Sprachgeschichte interessiert, wird bei Thorpe (1868) fündig. Empfehlenswert sind Mark Twains (1889/1983/2004) humorige Bemerkungen zum Deutschen.
Verwendet wurden außerdem zu englischbasierten Kreolsprachen Crowley (1990), zur Aussprache Cruttenden (2001) und Ogden (2009), zu Partikelverben Dehé (2002) und zur Negation Zeijlstra (2004).
Literatur
Crowley T (1990) Beach-la-Mar to Bislama. The emergence of a national language in Vanuatu. Clarendon Press, Oxford
Cruttenden A (2001) Gimson’s pronuncation of English. 6. Aufl. Arnold, London
Crystal D (2003) The Cambridge Encyclopedia of the English language. Cambridge University Press, Cambridge
Dehé N (2002) Particle verbs in English: Syntax, information structure, and intonation. Benjamins, Amsterdam/ Philadelphia
Ogden R (2009) An introduction to English phonetics. Edinburgh University Press, Edinburgh
Thorpe B (1868) Analecta Anglo-Saxonica. A selection, in prose and verse, from Anglo-Saxon authors of various ages; with a glossary. Designed chiefly as a first book for students
Twain M (1889) A Connecticut Yankee in King Arthur’s Court [Neuausgabe z. B. 1983 bei Bantam Classics; deutsche Ausgabe 2004]
Zeijlstra H (2004) Sentential negation and negative concord. LOT Dissertations, Utrecht
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Repp, S. (2014). Das Englische. In: Krifka, M., et al. Das mehrsprachige Klassenzimmer. Springer VS, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34315-5_5
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