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Anreizkompatible Risikoteilung

  • Chapter
  • First Online:
Entscheidungstheorie

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

  • 10k Accesses

Zusammenfassung

Ausgehend von einer pareto-effizienten Risikoteilung kann bei gegebener Wahrscheinlichkeitsverteilung über den Erfolg der Erwartungsnutzen keines Entscheiders (Gruppenmitglieds) erhöht werden, ohne dass der eines anderen sinkt. Bei einer Änderung der Wahrscheinlichkeitsverteilung durch Investitionen oder andere Maßnahmen können jedoch bei der betreffenden Teilungsregel alle einen Vorteil bzw. einen Nachteil erzielen. Möglicherweise erzielen aber auch einige einen Vorteil und andere einen Nachteil. Wenn die Wahrscheinlichkeitsverteilung über den Erfolg durch wen auch immer beeinflusst werden kann, können sich dann Konflikte bezüglich der Durchführung der betreffenden Maßnahmen ergeben.

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Notes

  1. 1.

    Die Bedingung der Anreizkompatibilität wird auch als „Win-Win-Bedingung“ bezeichnet.

  2. 2.

    Die explizite Berücksichtigung auch nichtfinanzieller Zielgrößen des Entscheidungsträgers wäre im Prinzip sinnvoll. Man unterlässt es, weil man vereinfachen muss bzw. die nichtfinanziellen Zielgrößen sowie deren Ausprägungen und auch die konkreten finanziellen Wirkungen gar nicht kennt. Stattdessen wird gefordert, dass es bei den bekannten finanziellen Zielgrößen zumindest in die richtige Richtung geht.

  3. 3.

    Zur Berücksichtigung heterogener Wahrscheinlichkeitsvorstellungen und/oder zustandsabhängiger Nutzenfunktionen durch zustandsabhängige Erfolgsteilung vgl. Laux (1998, S. 87 f.).

  4. 4.

    Vgl. zu denBedingungen 12.1 sowie 12.2 Wilson (1968, 1969); Ross (1973, 1974); Laux (1972, 1979); Velthuis (1998).

  5. 5.

    Vgl. Laux (1998a, S. 102 f.) und Velthuis (2004).

  6. 6.

    Zur Erweiterung der Darstellungen auf den Mehrperioden-Fall vgl. Velthuis (2004).

Ergänzende und vertiefende Literatur

  • Gillenkirch (1997; 1999, S. 77 ff.); Grossman/Hart (1983); Holmström/Milgrom (1987); Horst/Schmidt/Terberger (1982); Kiener (1990); Laux (1972; 1979a, S. 287–309; 1998a; 2006a; 2006b); Laux/Schenk-Mathes (1992); Pratt (2000); Ross (1973; 1974); Velthuis (1998, S. 15–39; 2004); Wilson (1968; 1969).

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© 2012 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Laux, H., Gillenkirch, R.M., Schenk-Mathes, H.Y. (2012). Anreizkompatible Risikoteilung. In: Entscheidungstheorie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-23511-5_12

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-23511-5_12

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-23510-8

  • Online ISBN: 978-3-642-23511-5

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

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