Zusammenfassung
Häufige Frakturen (◘ Abb. 1), wobei 75% dieser Verletzungen das Os scaphoideum betreffen. Die Frakturen führen zu schmerzhafter Einschränkung der Beweglichkeit und disharmonischer Restbeweglichkeit der Hand. Die Diagnose der Kahnbeinfraktur ist schwierig. Bei ausbleibender oder unvollständiger Therapie entwickelt sich oft eine Pseudarthrose. Gelegentlich kommt es zu einer Kombination von Skaphoidfraktur und skaphoulnärer Dissoziation (Zerreißung der Bänder zwischen Kahn- und Mondbein, bezeichnet als De-Quervain-Luxations-Fraktur). Therapie der Skaphoidfraktur ist eine Verdrahtung oder Verschraubung (zweiteilige Doppelgewindeschraube [Herbert-Schraube]) sowie Gips bis maximal 12 Wochen. In ► Übersicht 1 sind die Strukturbeziehungen zu Muskeln zusammengefasst.
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Mayer, C., Siems, W. (2011). Handwurzelknochen- und Mittelhandfrakturen. In: 100 Krankheitsbilder in der Physiotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17267-0_8
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