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Das Klima der Region und mögliche Änderungen in der Deutschen Bucht

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Klimabericht für die Metropolregion Hamburg

Zusammenfassung

Die Deutsche Bucht stellt das für die Metropolregion Hamburg zentrale Meeresgebiet in der Nordsee dar. Durch die Küstenlinien der zur Metropolregion zählenden Kreise Dithmarschen und Cuxhaven grenzt die Deutsche Bucht zum einen unmittelbar an die Metropolregion an, zum anderen stellt sie die seewärtige Begrenzung der Tideelbe mit zentraler Bedeutung für die Stadt Hamburg sowie die angrenzenden Kreise Steinburg, Pinneberg, Stade und Harburg dar. Helgoland als zentrale Insel in der Deutschen Bucht gehört derzeit zum Kreis Pinneberg und ist damit ebenfalls Bestandteil der Metropolregion.

Als Deutsche Bucht bezeichnet man im Allgemeinen das Meeresgebiet vor der dänisch-deutsch-niederländischen Nordseeküste. Es wird küstenseitig von einer Linie entlang der westfriesischen Inseln (Niederlande) über die ost- und nordfriesischen Inseln (Deutschland) bis hin zu den dänischen Wattenmeerinseln vor Jütland begrenzt. Seeseitig stellt die Doggerbank die nordwestliche Abgrenzung dar. Die zentrale Insel in der Deutschen Bucht ist Helgoland.

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Notes

  1. 1.

    Englisch für Sea Surface Temperature.

  2. 2.

    Englisch für Sea Surface Salinity.

  3. 3.

    So ist z. B. die Windwirklänge in der Deutschen Bucht bei Ost- und Südwinden deutlich kleiner, als bei Nord- und Westwinden.

  4. 4.

    Die signifikante Wellenhöhe wird oft auch als kennzeichnende Wellenhöhe bezeichnet und ist definiert als der Mittelwert der Einzelwellen des oberen Drittels der Wellenhöhenverteilung innerhalb eines gewissen Zeitintervalls, typischerweise etwa 20 min. Die signifikante Wellenhöhe entspricht in etwa der Wellenhöhe, die ein erfahrener Beobachter auf See per Augenbeobachtung als vorherrschende Wellenhöhe ermitteln würde.

  5. 5.

    Das 99 %-Perzentil stellt den Wert dar, der lediglich in 1 % der betrachteten Fälle überschritten wird, d. h. lediglich 1 % aller signifikanten Wellenhöhen sind größer als das 99 %-Perzentil.

  6. 6.

    Unter langfristigen Veränderungen werden im folgenden Trends über mehrere Dekaden von Jahren verstanden.

  7. 7.

    International Young Fish Survey (IYFS)/International Bottom Trawl Survey (IBTS).

  8. 8.

    Practical salinity units. Ein psu entspricht einem Promille.

  9. 9.

    Ein gegenüber dem Mittelwert erhöhter Bodenluftdruck sorgt im Vergleich zu diesem für einen verringerten Wasserstand, ein verringerter Luftdruck für einen erhöhten Wasserstand. Dabei entspricht eine Luftdruckanomalie von 1 hPa in etwa einer Wasserstandsänderung von 1 cm.

  10. 10.

    Häufig wird nur die Veränderung des mittleren Meeresspiegels betrachtet.

  11. 11.

    Mittleres Tide Hochwasser

  12. 12.

    Mittleres Tide Niedrigwasser.

  13. 13.

    Mittlerer Tidenhub.

  14. 14.

    Es wird allgemein ein Zeitraum von 37 Jahren betrachtet, um die Einflüsse des Nodaltidezyklus mit eine Periode von 18,6 Jahren zu eliminieren.

  15. 15.

    European Centre for Medium Range Weather Forecast

  16. 16.

    Alle die Wellenhöhe betreffenden Ausführungen beziehen sich im Folgenden auf signifikante Wellenhöhe (siehe Abschn. 4.1).

  17. 17.

    Jährliche 99 % Perzentile.

  18. 18.

    Beobachtete CO\( _2 \) Konzentrationen bis 1985, danach 1,3 % Anstieg, sog. “business as usual”-Szenario.

  19. 19.

    Zunahme der monatlich gemittelten Zonalwindkomponente um 25 % innerhalb eines Breitenbandes von 52 ° N bis 62 ° N.

  20. 20.

    Klimamodell ECHAM5/MPIOM und A1B Emissionsszenario.

  21. 21.

    Text im Original: „The geographical patterns of sea level change from different models are not generally similar in detail“

  22. 22.

    Thermische Ausdehnung, lokale Dichteänderungen, Abschmelzen der Gletscher und Eisschilde, Gravitationseffekte nach Mitrovica et al. (2001).

  23. 23.

    Für den ursprünglich avisierten Zweck, mit einem an Beobachtungsdaten trainierten statistischen Modell Projektionen für die Zukunft abzuleiten, hat sich die Methode nicht bewährt (vgl. Schmith et al. 2007, von Storch et al. 2008).

  24. 24.

    Etwa ein bis zwei Grad Temperaturanstieg bis 2050 bzw. zwei bis vier Grad bis 2100.

  25. 25.

    Antrieb eines Wasserstandsmodells für die Nordsee mit regionalisierten meteorologischen Feldern aus einem globalen Klimamodell unter Verwendung zweier (A2, B2) Emissionsszenarien.

  26. 26.

    Ein spezielles Emissionsszenario (IS92a), nur CO\( _2 \), kein Aerosolantrieb.

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© 2011 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Weisse, R. (2011). Das Klima der Region und mögliche Änderungen in der Deutschen Bucht. In: Storch, H., Claussen, M. (eds) Klimabericht für die Metropolregion Hamburg. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-16035-6_4

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