Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird die Beziehung von Motivation und Entwicklung aus zwei Perspektiven betrachtet: Einerseits aus der Perspektive der Entwicklung der Motivation und andererseits aus der Perspektive der motivationalen Einflüsse auf die Entwicklung. Ob wir die Entwicklung der Motivation oder die Motivation der Entwicklung betrachten, die Steuerung menschlichen Verhaltens hängt zu allen Zeiten im Lebenslauf vom jeweiligen Status der eigenen Wirksamkeit und seiner Veränderung ab. Die Lebenslauftheorie der Kontrolle (Heckhausen, 1999; Heckhausen & Schulz, 1995; Schulz & Heckhausen, 1996) ist eine Motivationstheorie der Lebenslaufentwicklung (Heckhausen et al., 2010). Sie formuliert Konstrukte und Hypothesen dazu, wie das Individuum zu verschiedenen Abschnitten des Lebens und in den verschiedenen Funktions- und Lebensbereichen mit den Potenzialen und Grenzen der eigenen Wirksamkeit umgeht, und eignet sich deshalb besonders gut als allgemeiner konzeptueller Rahmen für das Themengebiet Entwicklung und Motivation.
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Heckhausen, J., Heckhausen, H. (2010). Motivation und Entwicklung. In: Heckhausen, J., Heckhausen, H. (eds) Motivation und Handeln. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12693-2_16
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