Zusammenfassung
Grds. treten die von einem Rechtsgeschäft intendierten Rechtsfolgen sofort mit Vornahme des Rechtsgeschäfts ein, wenn alle Wirksamkeitsvoraussetzungen erfüllt sind. In bestimmten Fällen macht das Gesetz den Eintritt der intendierten Rechtsfolgen von außerhalb des Rechtsgeschäfts liegenden Wirksamkeitsvoraussetzung, insbesondere von der Zustimmung eines Dritten, der selbst nicht am Rechtsgeschäft beteiligt ist, abhängig. Fehlt die erforderliche Zustimmung im Zeitpunkt der Vornahme des Rechtsgeschäfts, treten die intendierten Rechtsfolgen zunächst nicht ein. Es entsteht eine dem bedingten Rechtsgeschäft vergleichbare Schwebelage. Besondere Vorschriften hierüber enthalten die §§ 182 ff. BGB.
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Boemke, B., Ulrici, B. (2009). Zustimmungsbedürftige Rechtsgeschäfte. In: BGB Allgemeiner Teil. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01610-3_16
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