Zusammenfassung
Ein Rechtsgeschäft ist uneingeschränkt wirksam, wenn es in jeder Hinsicht den maßgeblichen rechtlichen Anforderungen entspricht und deshalb diejenigen Rechtsfolgen, auf welche es abzielt, in vollem Umfang bewirkt. Auf Grund verschiedener als rechtlich erheblich angesehener Mängel (z. B. fehlende Geschäftsfähigkeit, Willensmängel, inhaltliche Mängel, Formmängel) können die Wirkungen eines Rechtsgeschäfts jedoch hinter den angestrebten Rechtsfolgen zurückbleiben. Derartige Rechtsgeschäfte sind unwirksam. Der Begriff der Unwirksamkeit umfasst als Oberbegriff Beschränkungen der rechtlichen Wirkungen eines Rechtsgeschäfts unterschiedlicher Intensität und Ausgestaltung (B.).
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Bürck,Umdeutung eines Vertrags bei Ausfall einer Vertragsbedingung, JuS 1971, 571.
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Boemke, B., Ulrici, B. (2009). Fehlerhaftes Rechtsgeschäft. In: BGB Allgemeiner Teil. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01610-3_14
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