Zusammenfassung
Die bisherigen Überlegungen galten jeweils der Betrachtung von einzelnen Produktions- oder Lagerbereichen mit Kennlinien. Im Folgenden wird der Betrachtungsgegenstand erweitert, indem die Wirkzusammen hänge zwischen Produktions- und Lagerbereichen betrachtet werden. Dadurch können komplette Lieferketten untersucht und hinsichtlich ihrer logistischen Leistungsfähigkeit werden. Eine Lieferkette besteht in der Regel aus verschiedenen Produktions- oder Montagestufen, die teilweise über Lagerstufen miteinander verknüpft sind. Lagerstufen dienen der Entkopplung von Prozessen. Eine Herausforderung bei der Gestaltung von Lieferketten besteht darin, dass die verfügbaren Ressourcen sowie die Bestände in der Produktion und im Lager aufeinander abzustimmen sind.In den folgenden Abschnitten wird gezeigt, welches logistische Zielsystem in Lieferketten besteht (Abschn. 9.1) und wie die Wirkzusammenhänge der Zielgrößen aussehen (Abschn. 9.2). Die Kenntnis um die Wirkzusammenhänge kann genutzt werden, um die Auswirkungen logistischer Prozesszustände auf die Gesamtleistung der Lieferkette zu quantifizieren (Abschn. 9.3). Die Darstellung erfolgt am Beispiel der Lieferkette eines Werkzeugherstellers.
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Nyhuis, P., Wiendahl, HP. (2012). Anwendung der Kennlinientheorie in der Lieferkette. In: Logistische Kennlinien. VDI-Buch(). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-92839-3_9
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