Auszug
Bei Nutzfahrzeugen sind aufgrund der deutlich größeren Fahrzeuggewichte und Anhängelasten und der damit verbundenen geringeren gewichtsbezogenen Antriebsleistung die Lücken im Zugkraftangebot größer als beim PKW. Nutzfahrzeuggetriebe werden daher geometrisch und nicht progressiv gestuft und weisen i.d.R. mehr Fahrstufen auf als typische PKW-Getriebe. Wie bereits in Abschnitt 2.6.5 andiskutiert, wird bei Nutzfahrzeuggetrieben zum Erreichen hoher Ganganzahlen bei den manuell geschalteten Getrieben und ihren automatisierten Derivaten das Gruppenkonstruktionsprinzip angewendet; hinzu kommen abweichend oder ergänzend zum PKW modulare Strategien zur Automatisierung. Schließlich wird bei selbstfahrenden Arbeitsmaschinen der Land- und Bauwirtschaft oft ein Teil der Antriebsleistung hydraulisch — i.d.R. hydrostatisch — übertragen; es existiert eine Reihe von Fahrzeugen, die rein hydrostatisch angetrieben werden.
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(2007). Leistungsübertragung in Nutzfahrzeuggetrieben. In: Kirchner, E. (eds) Leistungsübertragung in Fahrzeuggetrieben. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-35292-1_7
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