Zusammenfassung
Haushalte werden der amtlichen Definition folgend als Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaften verstanden. Als Haushalt zählen demzufolge „jede zusammen wohnende und eine wirtschaftliche Einheit bildende Personengemeinschaft sowie Personen, die allein wohnen und wirtschaften“ (Statistisches Bundesamt [StBA] 2006). Das heißt, der Haushaltbegriff orientiert sich nicht nur an räumlichen, sondern auch an ökonomischen Kriterien (Lengerer 2004; Marbach 2000): Neben dem gemeinsamen Wohnen ist gemeinsames Wirtschaften eine notwendige Bedingung, um einen Haushalt zu bilden.1 Mit Haushalten sind dabei Privathaushalte gemeint, Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünfte gelten nicht als Privathaushalte.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Ebert, A., Fuchs, T. (2012). Haushalt, Familie und soziale Nahbeziehungen. In: Bartelheimer, P., Fromm, S., Kädtler, J. (eds) Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94197-4_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94197-4_19
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-531-94197-4
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