Zusammenfassung
Der Zeitraum des Altersübergangs bezeichnet den Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand und lässt sich im Allgemeinen auf das 55. bis 65. Lebensjahr eingrenzen. Ebenso wie Lebensverläufe im Allgemeinen als Ergebnis einer Vielzahl von Einflüssen zu sehen sind, stellt sich auch der Altersübergang als „multidimensionaler“ Prozess dar: Er wird bestimmt durch ökonomische und politische Strukturen, kulturell geprägte Vorstellungen, gesetzliche Altersnormen, institutionalisierte Sequenzmuster sowie individuelle Entscheidungen (Mayer 1990). Dem Verständnis des Altersübergangsgeschehens als „multidimensionaler“ Prozess entsprechend, ist die Übergangsphase somit durch das Zusammenwirken von sozioökonomischen Bedingungen, sozialrechtlichen Rahmenbedingungen, betrieblicher Beschäftigungssituation und individuellen Faktoren zu verstehen.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Ebert, A., Trischler, F. (2012). Altersübergänge. In: Bartelheimer, P., Fromm, S., Kädtler, J. (eds) Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94197-4_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94197-4_18
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-16500-4
Online ISBN: 978-3-531-94197-4
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