Zusammenfassung
Bislang wurden bei vielen der Beispielanalysen aggregierte Daten verwendet, etwa die Summe über eine Vielzahl von Items. Tatsächlich ist die psychologische Forschung aus messtheoretischen Gründen sehr stark auf das Aggregationsprinzip angewiesen: Eine einzelne Variable (z.B. ein einzelnes Item in einem Fragebogen) ist in der Regel zu stark fehlerbelastet, um ein reliabler Indikator für ein bestimmtes latentes Konstrukt zu sein; daher werden viele einzelne Indikatoren zusammengefasst, um eine verlässlichere Messung zu erhalten.
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Literatur
Ausführliche Kapitel zur Faktorenanalyse gibt es in allen gängigen Lehrbüchern zur Statistik und Multivariaten Datenanalyse (z.B. Eid et al., 2013; Field, 2013; Tabachnick & Fidell, 2013). Alle beschreiben ausführlich die Hauptkomponentenanalyse. Tabachnick und Fidell (2013) diskutieren (kurz) auch weitere Verfahren der exploratorischen Faktorenanalyse, während sich Eid und Kollegen (2013) eingehender mit der ML-Methode, der Hautachsenmethode und dem Vergleich zur Hauptkomponentenanalyse beschäftigen. Weiterführende Literatur: Brown (2006); Gorsuch (1983); Moosbrugger und Kelava (2011); Weiber und Mühlhaus (2014).
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Wentura, D., Pospeschill, M. (2015). Exploratorische Faktorenanalyse und Skalenanalyse. In: Multivariate Datenanalyse. Basiswissen Psychologie. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93435-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93435-8_10
Publisher Name: Springer, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-17118-0
Online ISBN: 978-3-531-93435-8
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