Zusammenfassung
Eine wirtschaftlich gut aufgestellte ländliche Region war und ist kein Selbstläufer. Standorttreue Unternehmen, volle Kassen und ausgelastete Baugebiete müssen sich viele Bürgermeister und Landräte hart erarbeiten. Auf dem Weg dorthin gibt es unterschiedliche Hindernisse. Zum einen spielt das ,Kirchturmdenken’ häufig noch eine große Rolle: Obwohl viele Kommunen in der Sache ähnliche Probleme lösen müssen, tun sie sich bei der Kooperation schwer Dies überrascht nicht, da die öffentliche Verwaltung lange Zeit an kommunalen und Landkreisgrenzen ausgerichtet war Dazu kommen immer komplexere Aufgaben, welche die Gemeinden bewältigen müssen Diese führen in der Praxis nicht selten dazu, dass Bürgermeister den Überblick und den Kontakt zu den Menschen verlieren: Welche Probleme hat der hiesige Metallbaubetrieb gerade? Was braucht er? Woran ist die letzte Firmengründung tatsächlich gescheitert? Welche Ausbildungsberufe werden heute in der Region angeboten? Wissen alle Eltern und Schüler darüber Bescheid?
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http://www.mutmacher-der-nation.de. Letzter Zugriff: 29.09.2010
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Dullinger, F. (2011). Regionalentwicklung durch Förderung von lokalem Unternehmergeist – Das Beispiel XperRegio. In: Jähnke, P., Christmann, G., Balgar, K. (eds) Social Entrepreneurship. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92819-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92819-7_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16895-1
Online ISBN: 978-3-531-92819-7
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