Zusammenfassung
In diesem Abschnitt wird die empirische Methode „Bewegungslandkarte“ vorgestellt und ihre Vor- und Nachteile reflektiert. Bei dieser Methode erstellen Kinder in einem Bewegungsspiel subjektive Landkarten. Als Vorläufer für die Idee zu dieser Methode können Martha und Hans-Heinrich Muchow angesehen werden. Mit der Studie „Der Lebensraum des Großstadtkindes“ (Ersterscheinung 1935; 1998) untersuchten sie die Nutzung städtischer Räume durch Kinder. Damit führten sie nicht nur die Lebensweltanalyse in die Kinder-und Jugendforschung ein, sondern erkannten auch die Bedeutung der Lebenswelt für die kindliche Entwicklung an. Die Autoren stellten schon 1935 fest, dass die kindliche Lebenswelt sich deutlich von der der Erwachsenen unterscheidet.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Meske, M. (2011). Bewegungslandkarte. In: „Natur ist für mich die Welt“. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92760-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92760-2_8
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