Zusammenfassung
Schule und Unterricht sind Interaktionskontexte, die jedem Mitglied einer modernen Ge-sellschaft aus eigener Erfahrung bekannt sind. Alle sind wir zur Schule gegangen und über lange Zeit unterrichtet worden. Nach einer Zählung von Rutter, Maugham, Mortimer und Houston (1980) sind es rd. 15.000 Stunden, die ein individueller Mensch in einer heutigen Gesellschaft während seiner Kindheit und Jugend in Schulen verbringt, eine Zahl, die von Fend (2006: 56) bestätigt wird.1 Mit der Expansion des Bildungswesens und dem erweiter-ten Zugang zu höherer Bildung in den meisten westlichen Ländern seit den 1960er Jahren dürfte die durchschnittliche Lebenszeit, die ein Individuum an Schulen, Hochschulen und vergleichbaren, meist ebenfalls schulischen Bildungsstätten verbringt, noch um einiges größer sein. Die „Verschulung der Gesellschaft“ (Bornschier und Aebi 1992) hat die Al-tersphase zwischen fünf und 25 Jahren zu einem Lebensabschnitt gemacht, der im Wesent-lichen von professionell angeleitetem Lernen bestimmt wird. „Immer mehr junge Menschen innerhalb eines Landes, aber auch weltweit, besuchen immer länger die Schule“ (Adick 2004: 954). Auch wenn Kinder und Jugendliche nicht nur schulische Erfahrungen machen, sondern ebenso von Eltern, Gleichaltrigen und anderen Bezugspersonen, aber auch von den Medien und einem wachsenden Freizeitangebot beeinflusst werden, stellt die Schule eine der wichtigsten Sozialisationsinstanzen in einer modernen Gesellschaft dar.
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Herzog, W. (2011). Schule und Schulklasse als soziale Systeme. In: Becker, R. (eds) Lehrbuch der Bildungssoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92759-6_6
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