Zusammenfassung
Generell kann man Organisationen als relativ dauerhafte Kooperationsgefüge von Menschen verstehen, die sich durch drei Besonderheiten von anderen ‚Gesellungsformen‘ wie etwa der Familie, einer sozialen Bewegung wie der Umweltbewegung oder den Zugehörigkeitserfahrungen zu einer nationalen, ethnischen oder kulturellen Bezugsgruppe unterscheiden. Organisationen haben erstens mehr oder weniger klar defi nierte Ziele und Zwecke, die in der Regel im Laufe der Zeit durch die Mitglieder verändert werden. Organisationen zeichnen sich zweitens durch Ein- und Austritts- bzw. Mitgliedschaftsregeln und somit durch ein Innen-Außen-Verhältnis bzw. eine Organisation-Umwelt-Defi nition aus. Schließlich haben sie mehr oder weniger bewusst gestaltete und gestaltbare Strukturen, Funktionen und Prozesse (von Arbeitsteilung, vertikaler und horizontaler Koordination, Verantwortungen und Kompetenzen etc.).
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Pries, L. (2010). Transnationalisierung und Organisationen. In: Transnationalisierung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92595-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92595-0_3
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Print ISBN: 978-3-531-17512-6
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