Zusammenfassung
Die Neuen Frauenbewegungen setzten sich intensiv mit den herrschenden Bildern von Geschlecht und der damit verbundenen sozialen Ungleichheit auseinander. Sie entwarfen neue Formen von Beziehungen, Erotik, Arbeit und Beteiligung und setzten sich für eine umfassende Demokratisierung ein (vgl. Kapitel 1, 2, 3). Dabei wandten sie ihre Geschlechter- und Gesellschaftskritik nicht nur nach außen, sondern sie führten untereinander heftige, interne Debatten. Die universitäre Frauenforschung, die sich ab 1976 herausbildete, beteiligte sich an diesen Auseinandersetzungen.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Lenz, I. (2010). Welche Geschlechter und welche Gesellschaft? Diskurse über Geschlecht, Autonomie und Gleichheit. In: Lenz, I. (eds) Die Neue Frauenbewegung in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92594-3_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92594-3_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17436-5
Online ISBN: 978-3-531-92594-3
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