Zusammenfassung
Die Formen der sozioökonomischen, zivilgesellschaftlichen und globalen Einbettung der Europäischen Union haben sich seit den 1980er Jahren beträchtlich gewandelt; und mit ihnen auch die gesellschafts- und weltpolitischen Prioritäten. In den Nachkriegsjahrzehnten hatte sich die EG im Kontext des Kalten Krieges und der US-Hegemonie zumeist eher defensiv und reaktiv positioniert. Erst seit den 1990er Jahren wird erkennbar, dass sich die EU zu einer wichtigen Globalisierungsarena und in einigen Bereichen sogar zu einem einflussreichen Akteur der Globalisierung gewandelt hat. Die These eines qualitativen Wandels der europäischen Integration mag bereits auf den ersten Blick plausibel erscheinen.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Bieling, HJ. (2010). Strukturdeterminanten und Entwicklungsphasen der europäischen Integration. In: Die Globalisierungs- und Weltordnungspolitik der Europäischen Union. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92546-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92546-2_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17303-0
Online ISBN: 978-3-531-92546-2
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