Zusammenfassung
Pressefotos bilden einen wesentlichen Bestandteil der Berichterstattung von Zeitungen und Zeitschriften. Dies gilt vor allem für die Illustrierten und Magazine, bei denen die Fotos zuweilen einen größeren Raum einnehmen als die Texte. So veröffentlichte der Stern zu politischen Themen von 1966 bis 1974 pro Ausgabe durchschnittlich 11 Seiten Text, aber 17 Seiten Fotos. Die politische Berichterstattung des Blattes lebte damit mehr von den Fotos als von den Texten, zumal die Fotos häufig als dokumentarischer Beweis für die Richtigkeit der Texte eingesetzt wurden. Die Studien zum Fotojournalismus kann man zu drei Kategorien zusammenfassen: Vergleiche zwischen Bild- und Textberichterstattung, Vergleiche zwischen der Bildberichterstattung verschiedener Blätter sowie Vergleiche zwischen Bildberichterstattung und tatsächlichen Gegebenheiten.
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Quellennachweise
Zuerst veröffentlicht unter dem Titel „Charakterfiktionen von Reagan, Bresch-new, Schmidt und Genscher in Stern und Time“ in: Hans Mathias Kepplinger (Hrsg.): Darstellungseffekte, a. a. O., S. 304–333 – mit Thomas Hartmann, Win-fried Schindler und Ulrich Nies. – stark gekürzt –
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Kepplinger, H.M. (2010). Charakterfiktionen von Politikern in politischen Magazinen. In: Nonverbale Medienkommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92286-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92286-7_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17074-9
Online ISBN: 978-3-531-92286-7
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)