Zusammenfassung
Jugendliche, die in Deutschland eine berufliche Ausbildung anstreben, verwenden meist große Mühe darauf, einen Ausbildungsplatz in einem der über 340 anerkannten Berufe zu erhalten. Der Anteil der Migrantenjugendlichen, die bei dieser Suche erfolglos bleiben, fällt im Vergleich zu den einheimischen Jugendlichen – wie im Folgenden dargestellt werden soll – deutlich höher aus. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass die Jugendlichen – wie die vormalige Beauftragte für Ausländerfragen, Marieluise Beck, betonte – „ein hohes Interesse“ an beruflicher Qualifizierung aufweisen und sich „auch der Unterstützung durch ihre Eltern überwiegend gewiss sein können“ (2002: 216).
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Aybek, C. (2014). Quantitative Analyse des Übergangs von der Schule in die Ausbildung bei schulisch niedrig qualifizierten Jugendlichen. In: Migrantenjugendliche zwischen Schule und Beruf. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92077-1_4
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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