Zusammenfassung
Obwohl Sigmund Freud (1856-1939) selbst im Grunde keine Sozialisationstheorie entwickelt hat, sind von seiner Theorie der Psychoanalyse doch entscheidende Impulse für die Sozialisationsforschung gekommen. Dies aus zwei Richtungen: einmal aus einer Theorie der Persönlichkeit heraus und zum anderen aus einer anthropologischen Annahme der notwendigen Zurichtung des Individuums für die Gesellschaft. Beides hat die Sozialisationsdiskussion, gerade auch dort, wo sie in der breiten Öffentlichkeit rezipiert wurde, außerordentlich beeinflusst.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Abels, H., König, A. (2010). Sigmund Freud: Über-Ich und Einschränkung der Triebbedürfnisse. In: Sozialisation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92024-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92024-5_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17368-9
Online ISBN: 978-3-531-92024-5
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