Zusammenfassung
Soziale Altenhilfe hat ihre Wurzeln in der Armenfürsorge. Sie war und ist rechtlich Teil der selbstverwalteten kommunalen Daseinsvorsorge, die sowohl im Einzelfall als auch für Gruppen von Bedürftigen subsidiär notwendige Ressourcen zur Exklusionsvermeidung und Inklusionsvermittlung bereitstellt. Der Sachbereich soziale Altenhilfe war und ist durch eine vergleichsweise schwache rechtliche Regulierung gekennzeichnet – seit 1962 in §75 BSHG, seit 2005 in §71 SGB XII. Die Anwendungspraxis orientierte sich seit 1975 insbesondere auf präventive und offene Angebote (ausführlich vgl. Hammerschmidt i. d. B.), ohne dabei vorzugeben, von welchen Berufsgruppen diese zu erbringen sind. Der gesetzliche Rahmen bietet aber grundsätzlich ein breites Betätigungsfeld für Fachkräfte der Sozialen Arbeit.
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Ausgewählte Literatur
Aner, Kirsten/Karl, Ute (Hrsg.) (2008): Lebensalter und Soziale Arbeit: Ältere und alte Menschen. Baltmannweiler: Schneider
Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland seit 1945. 11 Bände. Baden-Baden: NOMOS
Karl, Fred (2009): Einführung in die Generationen- und Altenarbeit. Opladen: Barbara Budrich
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Aner, K. (2010). Soziale Altenhilfe als Aufgabe Sozialer Arbeit. In: Aner, K., Karl, U. (eds) Handbuch Soziale Arbeit und Alter. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92004-7_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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