Zusammenfassung
Dieses Kapitel fasst zentrale Ergebnisse der empirischen Forschung zu Menschenrechten aus einer psychologischen Perspektive zusammen. Die Studien zeigen ein Paradoxon: Die Verwirklichung von Menschenrechten wird übereinstimmend als sehr wichtig angesehen. Gleichzeitig ist aber das konkrete Wissen, was Menschenrechte sind, sehr gering und ungenau. Es werden ebenfalls Daten zur Handlungsbereitschaft bezüglich Menschenrechten präsentiert. Eine Übersicht über Ergebnisse internationaler Forschungen zeigt darüber hinaus, dass die Wahrnehmungen und Bewertungen von Menschenrechten und Menschenrechtsverletzungen mannigfaltigen Einflüssen unterliegen und den Grundsätzen der Universalität und der Unteilbarkeit von Menschenrechten entgegenwirken. Diese Ergebnisse belegen die Relevanz psychologischer Forschung zu Menschenrechten.
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Sommer, G., Stellmacher, J. (2009). Empirische Forschung zu Menschenrechten. In: Menschenrechte und Menschenrechtsbildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91898-3_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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