Zusammenfassung
Migration wird als dauerhafter – nach den Empfehlungen der Vereinten Nationen mindestens für die Dauer eines Jahres geltender – Wohnortwechsel verstanden (vgl. Han 2005). Da die Nationalstaaten die Grenzziehungen errichtet haben, die die Lebensbedingungen der Menschen besonders stark regulieren, ist die Unterscheidung internal migration und international migration bedeutsam. Das öffentliche Interesse richtet sich vornehmlich auf die Migration, die Staatsgrenzen überschreitet, und definiert solche Migranten als fremd. Deshalb sind in Deutschland besonders Ausländer und (Spät-)Aussiedler Gegenstand der Aufmerksamkeit.
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Hamburger, F. (2009). Weiterbildung von Migranten. In: Tippelt, R., von Hippel, A. (eds) Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91834-1_55
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Online ISBN: 978-3-531-91834-1
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