Auszug
Vorab einige Bemerkungen, die mir an dieser Stelle des Buches am Herzen liegen: Mein eigentliches Ziel war es, den aktuellen Erkenntnisstand aus Armuts- und Resilienzforschung systematisch zusammenzuführen, um konzeptionelle Wege aufzuzeigen, wie diese Erkenntnisse für die Praxis genutzt werden können. Auch wenn dabei so manche Detailfrage offengeblieben ist, dürfte eines klar geworden sein: Es ist Zeit zum Handeln, es muss etwas getan werden.121
Sicherlich gibt es viele andere Stimmen, die dieses Postulat erheben. Aber an der Stelle möchte ich mich auf meine langjährige Auseinandersetzung mit der Problematik und auf einen Artikel aus der Abschlussphase des Münsteraner Projektes hinweisen: Zander, Margherita: Was wir über Kinderarmut wissen — Es ist Zeit zum Handeln!, in: Thema Jugend, 4/2002.
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Werner, Emmy (1999): Entwicklung zwischen Risiko und Resilienz, in: Opp/ Fingerle/ Freytag 1999, a.a.O., S. 25–36
Zander, Margherita (2004): Spielräume und Bewältigungshandeln von (armen) Kindern — Erste Schlussfolgerungen für Armutspräventionsarbeit, Referat auf der Arbeitstagung „Eine Allianz für Kinder — Ansätze und Wirkung von Armutsprävention“, ISS, Frankfurt, November 2004
Groh-Samberg, Olaf (2007): Armut in Deutschland verfestigt sich, in: Wochenbericht DIW Berlin, Nr. 12/2007, S. 177–182
Wolf, Klaus (2006): Sozialpädagogische Familienhilfe aus der Sicht der Klientinnen und Klienten — Forschungsergebnisse und offene Fragen, in: Fröhlich-Gildhoff/ Engel/Rönnau/ Kraus (Hrg.) (2006): Forschung und Praxis in den ambulanten Hilfen zur Erziehung, Freiburg, S. 83–100
Opp, Günther/ Fingerle, Michael (Hrg.) (2007): Was Kinder stärkt. Erziehung zwischen Risiko und Resilienz, 2. völlig neu bearbeitete Auflage, München/Basel
Jaede, Wolfgang (2007): Kinder für die Krise stärken. Selbstvertrauen und Resilienz stärken, Friburg u.a.
Grotberg, Edith H./ Van Leer Foundation (1995): A Guide to Promoting Resilience in Children: Strengthening the Human Spirit, The International Resilience Project from the Early Childhood Development: Practice and Refl ections series, in: http://resilnet. uiuc.edu/library/grotb95b.html
Wustmann, Corinna (2004): Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern, Weinheim/Basel
Grotberg, Edith H. (Ed.) (2003): What Is Resilience? How Do You Promote It? How Do You Use It?, in: E. H. Grotberg (Ed.): Resilience for Today. Gaining Strengh from Adversity, 2d ed., Westport
Daniel, Brigid/ Wassell, Sally (2002a): The Early Years. Assessing and promoting resilience in vulnerable children, 2. ed 2003, London/Philadelphia
Daniel, Brigid/ Wassell, Sally (2002b): The School Years: Assessing and promoting resilience in vulnerable children, 2 ed. 2003, London/Philadelphia
Grünke, Matthias (2003): Resilienzförderung bei Kindern und Jugendlichen in Schulen für Lernbehinderte: Eine Evaluation dreier Programme zur Steigerung der psychischen Widerstandsfähigkeit, Lengerich u.a.
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Zander, M. (2009). Resilienz lässt sich fördern — Handlungskonzepte. In: Armes Kind — starkes Kind?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91833-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91833-4_6
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Print ISBN: 978-3-531-16545-5
Online ISBN: 978-3-531-91833-4
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