Zusammenfassung
Nach der ökonomischen Theorie ist zu erwarten, dass familienpolitische Rahmenbedingungen in vielfältiger Weise die Fertilitäts- und Arbeitsmarktentscheidungen von Frauen und ihren Partnern, aber auch von Arbeitgebern prägen. Vor diesem Hintergrund ist die Einführung und sukzessive Ausweitung des Erziehungsurlaubs in der Bundesrepublik seit Mitte der 1980er Jahre als eine institutionelle Weichenstellung zu verstehen, mit der die Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesellschaftspolitisch geregelt wurde.
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Ziefle, A. (2009). Frauenerwerbstätigkeit und Familienpolitik in der Bundesrepublik. In: Familienpolitik als Determinante weiblicher Lebensverläufe?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91735-1_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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