Der Auszug der Kinder aus dem Elternhaus stellt sowohl für die jüngere als auch für die ältere Generation einen wichtigen Übergang im Leben und eine bedeutende Entwicklungsaufgabe dar (Carter/McGoldrick 1988). Er besitzt für die meisten jungen Erwachsenen einen großen symbolischen Wert und markiert einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum Erwachsensein. Für die Eltern bringt er nach einer langen Phase der Verpflichtungen und Verantwortungsübernahme in der Regel Entlastungen und neue persönliche Freiräume. Häufig wird er aber auch von ambivalenten Gefühlen begleitet, da mit ihm ein Stück alltäglicher Nähe zu den eigenen Kindern unwiderruflich verloren geht (Papastefanou 2002). Mit der räumlichen Trennung verändert sich zudem die Beziehung zwischen den Generationen. Sie verbessert sich in den meisten Fällen (Papastefanou 1997, Langness/Leven/Hurrelmann 2006) und entwickelt sich in Richtung eines Verhältnisses, das stärker als zu Zeiten der Koresidenz durch Gegenseitigkeit und Partnerschaftlichkeit gekennzeichnet ist (White/Speisman/Costos 1983, Wynne 1985).
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Berger, F. (2009). Auszug aus dem Elternhaus – Strukturelle, familiale und persönlichkeitsbezogene Bedingungsfaktoren. In: Fend, H., Berger, F., Grob, U. (eds) Lebensverläufe, Lebensbewältigung, Lebensglück. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91547-0_8
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