In den vorangegangenen Kapiteln wurde dargestellt, wie Politik in Mehrebenensystemen funktioniert, d.h. wie angesichts der Störungsanfälligkeit bzw. der Wahrscheinlichkeit von Blockaden politische Entscheidungen möglich sind. Indem ich auf die Notwendigkeit verwiesen habe, dass Mehrebenenpolitik innerhalb der beteiligten Gebietskörperschaften Zustimmung finden muss, habe ich implizit vorausgesetzt, dass Politik nicht einfach effektive Machtausübung bedeutet, sondern demokratisch legitimiert werden muss. Der Begriff des demokratischen Regierens sollte dies ausdrücken. Ferner habe ich Störungen nicht nur hinsichtlich der Entscheidungsfähigkeit, sondern auch der Zustimmung der legitimierten Organe oder der Betroffenen erörtert.
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Benz, A. (2009). Möglichkeiten und Grenzen einer demokratischen Mehrebenenpolitik. In: Politik in Mehrebenensystemen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91536-4_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91536-4_9
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