Auszug
Gezielt missverständlich titelte die Illustrierte Stern am 5. Oktober 2000 in ihrem Heft Nr. 41: „Wer schlau ist, macht rüber.“ Und fährt auf den Seiten 214 bis 217 fort: „Weil die westlichen Bundesländer sich mit der Eliteförderung schwer tun, zieht es immer mehr hochbegabte Schüler in die staatlichen Spitzen-Internate im Osten“.
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Neben der Christopherus-Schule in Braunschweig, die sich schon seit den 1980er Jahren um Hochbegabte gekümmert hat, ist erst nach und infolge der Wende Hochbegabung auch ein Thema mit Schulgründungen nach dem Jahr 2000 in den alten Bundesländern geworden. In den 1990er Jahren haben Schulleitungen und Kollegien von Gymnasien sich oftmals brüsk geweigert, sich auch noch um die Gruppe der Hochbegabten kümmern zu müssen.
Jonas Flöter und Günther Wartenberg (Hg.): Die sächsischen Fürsten-und Landesschulen. Interaktion von lutherisch-humanistischem Erziehungsideal und Eliten-Bildung. Leipzig 2004; Hans Gehrig: Schulpforte und das deutsche Geistesleben. Darmstadt 1943 u.ö.; Fritz Heyer: Aus der Geschichte der Landesschule zur Pforte. Darmstadt und Leipzig 1943 u.ö.; Das Altertum, Band 53 (2008). Symbolorte humanistischer Bildung und Kultur. Die sächsischen Fürsten-und Landesschulen Meißen, Grimma, Schulpforte. Oldenburg 2008.
Dazu: Reiner Bohley: Die Gründung der sächsischen Landesschulen und der Versuch, eine christliche Einigkeit zu erhalten. In: Reiner Bohley: Die Christlichkeit einer Schule: Schulpforte zur Schulzeit Nietzsches. Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Kai Agthe. Jena und Quedlinburg 2007, S. 340ff.
Günther Wartenberg: Die Reformatorisch-humanistische Bildungskonzeption der Wittenberger Reformation und die Fürstenschulen. In: Flöter/Wartenberg, (vgl. Anmerkung 2.) Seite 73.
Petra Dorfmüller, Rudolf Konetzny: “...damit es an gelahrten Leuten in unseren Landen nicht Mangel gewinne...”. Schulpforta. 450 Jahre Schulgeschichte. Ein Lesebuch. (3. Auflage). Leipzig 2003.
Jonas Flöter und Marita Pesenecker: Erziehung zur Elite. Die Fürsten-und Landesschulen zu Grimma, Meißen und Schulpforte um 1900. (Katalog zur Ausstellung). Leipzig 2003.
Heyer, a.a.O. S.40.
David Ortmann und Franz Werfel (Hrsg.): theatrum ante portas. Die Jahre 2002–2007. Warendorf 2007.
Die Gründung und die frühe Geschichte des Klosters ist mit überraschenden Ergebnissen kürzlich neu untersucht und dargestellt worden. In: Holger Kunde: Das Zisterzienserkloster Pforte. Die Urkundenfälschungen und die frühe Geschichte bis 1236. Köln, Weimar, Wien 2003.
R. Bohley, a.a.O. S. 341. Einfügung K.B.
Dazu Karl Büchsenschütz: Wechselbäder und Konstanten. In: Das Altertum, Band 53 (2008), S. 33–50.
K.-J. Tillmann, in: Krohne, J./ Meier, U./ Tillmann, K.-J.: Klassenwiederholungen im Spiegel der PISA-Daten. In: Zeitschrift für Pädagogik, 50. Jg., Heft 3/2004, S. 373–391.
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Büchsenschütz, K. (2008). Traditionen und Konzepte der Begabtenförderung an der Landesschule Pforta. In: Ullrich, H., Strunck, S. (eds) Begabtenförderung an Gymnasien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91002-4_8
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15885-3
Online ISBN: 978-3-531-91002-4
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