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Auszug

Die Opposition kann mit Hilfe einer Klage vor dem Verfassungsgericht im Wege der abstrakten Normenkontrolle eine Blockadepolitik gegen die Regierung verfolgen, wie das Beispiel der Einwanderungspolitik zeigt. Dieses Politikfeld ist in Frankreich und Deutschland ein aktuelles und konfliktbehaftetes Thema: Aufgrund der niedrigen Geburtenrate benötigen beide Länder Zuwanderung zur Verbesserung ihrer demographischen Entwicklung. Gleichzeitig möchte man diese aber so steuern, dass eher qualifizierte Arbeitskräfte ins Land kommen als Einwanderer, die aus politischen oder ökonomischen Gründen aus ihren Heimatländern flüchten. Wie diese Steuerung genau erfolgen soll, ist jedoch umstritten.

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Literatur

  1. Obwohl sich eine ganze Reihe von Unterscheidungskriterien für die drei Varianten finden lassen, so beispielsweise das zu Grunde liegende Weltbild, das typische Forschungsdesign, der Zeithorizont oder das Verständnis der Institutionenbildung (Aspinwall/ Schneider 2000: 7, Hall/Taylor 1996), liegt doch die zentrale Differenz in der Perzeption des Begriffes der Institution (Lane/Ersson 2000: 28–37) und des damit verbundenen Verhältnisses von Institution und dem Verhalten von individuellen Akteuren (Hall/Taylor 1996: 950).

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  2. Im Gegensatz dazu fasst Ginsburg in seiner Fallauswahl etablierte und nicht etablierte Verfassungsgerichte aller Kontinente zusammen (Ginsburg 2003: 7–8).

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Christoph Hönnige

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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2007). Einleitung: Ein Spannungsdreieck. In: Hönnige, C. (eds) Verfassungsgericht, Regierung und Opposition. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90518-1_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90518-1_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-15310-0

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