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Bildungsexpansion und kognitive Mobilisierung

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Die Bildungsexpansion

Auszug

Die kognitive Mobilisierung breiter Bevölkerungsschichten gehörte zu den vordringlichen Zielen, die mit den Bildungsreformen der 1960er Jahre verknüpft waren. Unabhängig davon, ob man die Bildungsexpansion primär als Ausweg aus dem befürchteten Bildungsnotstand (vgl. Picht 1964) sah oder insbesondere die Bildungsungleichheiten in der Bevölkerung vor Augen hatte (Dahrendorf 1965), es gab kaum einen Zweifel daran, dass Fortschritt nur über eine bessere schulische Ausbildung für mehr Schülerinnen und Schüler gelingen könnte. Dass die Bildungsexpansion zu einer kognitiven Mobilisierung führen würde, daran bestand ebenfalls wenig Zweifel. Befragt man dagegen in heutiger Zeit Lehrkräfte, die bereits mehrere Jahrzehnte im Schuldienst sind, so erhält man praktisch unisono die Auskunft, dass die Schülerkohorten über die Zeit immer weniger leistungsfähig seien (Baumert 1991).

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Becker, M., Trautwein, U., Lüdtke, O., Cortina, K.S., Baumert, J. (2006). Bildungsexpansion und kognitive Mobilisierung. In: Hadjar, A., Becker, R. (eds) Die Bildungsexpansion. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90325-5_3

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