Zusammenfassung
Fallorientierte Vergleichsanalysen können anhand mehrerer Kriterien klassifiziert werden. Zum einen existieren Studien, die Fälle atheoretisch, konfigurativ-idiographisch darstellen. Diese vergleichenden Fallstudien unterscheiden sich von den entsprechenden Einzelfallstudien darin, dass sich die Deskription auf mehrere Fälle bezieht. Eine weitere Art der nichtkausal orientierten Vergleichsstudien sind die theorieorientierten Fallklassifikationen. Beide Arten von Studien lassen sich unter idiographisch vergleichenden Fallstudien subsumieren. Nomothetische fallorientierte Vergleichsstudien werden anhand ihres Messniveaus in nominale und ordinale Vergleichsstudien unterteilt. Hinzu kommen dann prozessorientierte vergleichende Fallstudien, deren Entwicklung gegenwärtig im Mittelpunkt der methodologischen Debatte der vergleichenden Politikwissenschaft steht. Schließlich sollen in diesem Kapitel auch die Kombinationsmöglichkeiten sowie deren Nutzen und Grenzen aufgezeigt werden.
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Jahn, D. (2013). Kapitel 12: Fallorientierte Vergleichsstudien. In: Einführung in die vergleichende Politikwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19873-6_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19873-6_13
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-531-19873-6
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