Zusammenfassung
In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich der gesellschaftspolitische Wunsch verstärkt, Kindern und Jugendlichen mehr Partizipationsmöglichkeiten zu bieten. Einen wesentlichen Anstoß gab die UN-Kinderrechtskonvention von 1989. In dem „Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes“ vom 20. November 1989 wurden „erstmalig politische, zivile, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Rechte von Kindern zusammengefasst und in einer völkerrechtlich verbindlichen Konvention vereinbart“ (Hartnuß & Maykus, 2006, S. 10). Die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnete dieses übereinkommen am 5. April 1992 und verpflichtete sich damit, diese Vereinbarung umzusetzen. Wesentliche Schwerpunkte bilden die Schaffung gesicherter Lebensgrundlagen (Provision), der Schutz vor Gewalt (Protection) und die Implementation von Beteiligungsrechten (Participation) (vgl. Meinhold-Henschel & Schack, 2008, S. 347).
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Derecik, A., Kaufmann, N., Neuber, N. (2013). Einleitung. In: Partizipation in der offenen Ganztagsschule. Bildung und Sport, vol 3. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19693-0_1
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