Zusammenfassung
Das Literaturreview hat gezeigt, dass sich Machtressourcentheorien und Parteiendifferenzthese angesichts der familienpolitischen Veränderungen mit Problemen konfrontiert sehen. Zum einen sind die Interessen von Familien und Betroffenen neuer sozialer Risiken heterogen und fragmentiert. Zum anderen stellt sich der Einfluss der Regierungsbeteiligung von sozialdemokratischen bzw. konservativen Parteien auf die familienpolitischen Reformen vielleicht sogar kontraintuitiv, in jedem Fall nicht konform zur parties-matter-These dar. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass sozioökonomische und institutionelle Ansätze noch weniger weiterhelfen, um die familienpolitischen Veränderungen in Deutschland und Österreich zu erklären.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Blum, S. (2012). Heuristisch-analytischer Rahmen. In: Familienpolitik als Reformprozess. Familie und Familienwissenschaft, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19369-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19369-4_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-19369-4
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