Zusammenfassung
Nach der Untersuchung des Umgangs der deutschen Presse und ihrer relevanten Segmente mit dem Themenkomplex Entwicklungspolitik und NGOs ist im Folgenden die zweite Forschungsfrage nach den Charakteristika der PR einer entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation zu beantworten. Vor diesem Hintergrund sind neben der Untersuchung der relevanten externen und internen Rahmenbedingungen, die die Öffentlichkeitsarbeit der NGOs als zivilgesellschaftliche Akteure tangieren, (→ Kapitel 5.1) mit dem Fundraising, der internen Kommunikation, dem Lobbying und der Medienarbeit zentrale Teilsegmente oder Subsysteme dieser Öffentlichkeitsarbeit zu beschreiben (→ Kapitel 5.2). Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst (→ Kapitel 5.3). Da es hier über die Intersystembeziehung zwischen Journalismus und PR hinaus um die Öffentlichkeitsarbeit von Entwicklungs- NGOs geht, wird der mesotheoretische Ansatz von Hoffjann, der PR als organisationales Subsystem zur Legitimation des Organisationszwecks definiert (→ Tabelle 2), ergänzend herangezogen. Dieses Kapitel wechselt demnach die Perspektive und beobachtet PR nicht makrotheoretisch und einheitsperspektivisch, sondern mesotheoretisch und differenzperspektivisch (→ Kapitel III).
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Bieth, T. (2012). Public Relations von NGOs in der Entwicklungspolitik. In: NGOs und Medien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19349-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19349-6_5
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Online ISBN: 978-3-531-19349-6
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