Zusammenfassung
Völkerwanderungen und Migrationsströme gehören seit jeher zur Menschheitsgeschichte. Im Laufe der letzten beiden Jahrhunderte erreichte die weltweite Migration jedoch beispiellose Ausmaße. Besonders in die stärker entwickelten Länder der Erde nimmt die Immigrationsrate von Männern und Frauen kontinuierlich zu: 33 der 36 Millionen Menschen, die zwischen 1990 und 2005 ihr Land verlassen haben, sind in ein Industrieland eingewandert (Vereinte Nationen 2006). Migranten haben in Boomzeiten immer wieder erheblich zum wirtschaftlichen Aufschwung der Industrienationen beigetragen – und sind in Krisenzeiten, wie in der jüngsten, weltweiten Wirtschaftskrise die ersten, die ihre Arbeit verlieren (vgl. Awad 2009).
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Stelzig-Willutzki, S. (2012). Einleitung. In: Soziale Beziehungen im Migrationsverlauf. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19117-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19117-1_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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