Zusammenfassung
Angesichts anhaltender Kritik an traditionellen Formen der Finanzierung werden zunehmend neue Modelle der Schulfinanzierung eingesetzt und erprobt. Wettbewerbs- und institutionenökonomische Argumente geben diesen eine theoretische Basis. Vielfältige Ansätze und Ideen lassen sich unter dem Dach von NPM subsumieren, zu denen Transparenz, Ergebnis- und Zielorientierung, Verantwortungsübertragung oder die Berücksichtigung unterschiedlicher Ausgangsbedingungen gehören. Der vorliegende Beitrag ordnet Formen neuer Finanzierung eher staatlich und eher marktlich orientierten Modellen zu, über die Erfahrungen und Evaluationen in sehr unterschiedlichem Maße vorliegen. Empirische Untersuchungen weisen darauf hin, dass die konkrete Ausgestaltung der Modelle eine Rolle dafür spielt, ob Mittel letztlich effizienter und effektiver eingesetzt werden.
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Notes
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Unter dem Begriff Neue Institutionenökonomik werden drei komplementäre Theorien zusammengefasst: Die Verfügungsrechtstheorie, die Agenten-Theorie und die Transaktionskostentheorie. Bedeutende Vertreter der Neuen Institutionenökonomik sind unter anderem Ronald H. Coase (1937), Stephen A. Ross (1973), Oliver E. Williamson (1985) und Douglass C. North (1990).
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Innerhalb dieses Berichts- und Informationswesens ist auch die Verteilung von Informationen an verschiedene Ressorts und Personen zu regeln, dienen die Daten nicht nur der externen Evaluation, sondern auch dem internen Qualitäts- und Personalmanagement.
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Das von 2002 bis 2008 durchgeführte Schulentwicklungsprogramm im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands gilt als eines der wichtigsten seit den Strukturreformen der 1970er Jahre, mit einer Beteiligung von 278 Schulen in 19 Regionen. Es hat auch zum neuen Schulgesetz des Landes (2005) einen maßgeblichen Beitrag geleistet.
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Die genaue Ausgestaltung der Zuweisungsmodalitäten ist dabei in einem sorgfältigen Prozess zu vollziehen, besitzt sie doch erfolgskritischen Charakter. Insbesondere kommt es bei Zuweisungen auf Basis diskreter Gruppenbildung rund um die Grenzen dieser Gruppen zu ungleicher Ausstattung: Während eine Schule, die nur knapp in eine Bandbreite höherer Förderung fällt, zusätzliche Mittel erhält, bliebe eine Schule, die geringfügig außerhalb dieser Gruppe anzusiedeln ist, ohne die Zusatzressourcen (Poerschke2008).
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Zwar bezieht sich ein Großteil der empirischen Evidenz auf die Vereinigten Staaten, aber auch die für Europa vorliegenden Studien weisen nachdrücklich auf diesen Zusammenhang hin und lassen ihn für Deutschland viel versprechend erscheinen (Wößmann2008).
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Die Befunde zu in Entwicklungs- und Schwellenländern eingerichteten Gutscheinprogrammen sowie in den traditionell marktlich orientierten Vereinigten Staaten können nicht ohne Weiteres auf den deutschsprachigen Raum übertragen werden, führen doch Unterschiede in historischen Ausgangslagen, Zielsetzungen und Rechtsordnungen zu maßgeblichen Unterschieden; auch die US-amerikanischen Befunde stammen oft aus kleinen, eher begrenzten Anwendungsfällen (Dohmen2005).
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Rund 7,5 % der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen im Schuljahr 2005/2006 im Vergleich zu weniger als einem Prozent zuvor.
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„Es kann nur verhandelt werden, was verhandelbar ist. (…) So setzt das Schulrecht eine Grenze, das Strafrecht eine andere, das Familien- und Sozialrecht eine dritte, das Dienstrecht eine vierte“ (Füssel und Kretschmann2005, S. 69).
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Tarazona, M., Brückner, Y. (2016). Finanzierungsformen, Zielvereinbarung, New Public Management und Globalbudgets. In: Altrichter, H., Maag Merki, K. (eds) Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem. Educational Governance, vol 7. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18942-0_4
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