Zusammenfassung
Auch ungut Ding will Weile haben. Krieg als ausgedehnte Folge von Schlachten, Scharmützeln, Intrigen, Verschwörungen, strategischen Überlegungen, taktischen Handlungen und diplomatischen Unterredungen konsumiert Zeit, und er formt Zeit durch die Verflochtenheit einer Vielzahl von Ereignissen und strukturiert sie so als komplexe, von Überlagerungen und Parallelführungen durchzogene, rhythmisierte ausgedehnte Dauer – der Dreißigjährige Krieg erstreckte sich in beständigem Hin und Her und Auf und Ab eben über 30 Jahre, und selbst die sogenannten ›Blitzkriege‹ des 20. Jahrhunderts gliederten sich in mehrtägige oder -wöchige Episoden.
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Gamper, M. (2018). Krieg als Zeitkampf: Eichendorffs Ezelin von Romano. In: Auer, M., Haas, C. (eds) Kriegstheater. Abhandlungen zur Literaturwissenschaft. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04648-2_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04648-2_14
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04647-5
Online ISBN: 978-3-476-04648-2
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