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Bach-Rezeption und -Quellen aus der Frühzeit und im Umfeld des Königlichen Instituts für Kirchenmusik zu Berlin

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Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz

Zusammenfassung

Der Berliner Bach-Tradition, einem bereits vor Bachs Tod in den 1740er Jahren greifbaren Phänomen, läßt sich andernorts nichts Gleichwertiges entgegensetzen, selbst in Leipzig nicht. Berlin ist im Blick auf die Wirkungsgeschichte der Bachschen Musik und ihrer Quellenüberlieferung vor allem für die Zeitspanne 1750–1850 von schlechthin einzigartiger Bedeutung. Als 1845 der letzte Enkel Johann Sebastian Bachs, Wilhelm Friedrich Ernst Bach, hochbetagt in Berlin starb, hatte nicht nur die Musik seines Großvaters im Musikleben Berlins eine feste Verankerung gefunden, sondern auch der weitaus überwiegende Teil von dessen musikalischem Nachlaß ebendort eine dauerhafte Heimstätte, vor allem in der Königlichen Bibliothek und in der Bibliothek der Sing-Akademie.

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Endnoten

  1. C. Frhr. v. Ledebur, Tonkünstler-Lexicon Berlin’s von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart, Berlin 1861, S. 25.

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  2. Vgl. den Beitrag von D. Krickeberg u. H. Rase, Beiträge zur Kenntnis des mittel- und norddeutschen Cembalobaus um 1700, in: Studia organologica: Festschrift für John Henry van der Meer zum fünfundsechzigsten Geburtstag, hrsg. v. F. Hellwig, Tutzing 1987, S. 285–310. Die Verbindungen Wilhelm Friedemanns zu Berlin untersucht neuerdings P. Wollny, vor allem in seiner Dissertation Studies in the Music of Wilhelm Friedemann Bach: Sources and Style, Harvard University, 1993, sowie in einem Aufsatz Sarah Levy geb. Itzig und ihr musikalisch-literarischer Salon, Wolfenbütteler Studien zur Aufklärung, Bd. 22, im Druck. Vgl. auch C. Henzel, Zu Wilheln Friedemann Bachs Berliner Jahren, in: Bach-Jahrbuch 1992, S. 107–112.

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  3. Vgl. G. Schünemann, Carl Friedrich Zelter, der Begründer der preußischen Musikpflege, Berlin 1932.

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  4. D. Kilian, Krit. Bericht, Neue Bach-Ausgabe IV/7, 1988, S. 178. — Ein Teil des seinerzeit nicht veräußerten Nachlasses von August Wilhelm Bach, darunter vor allem organologische Materialien, befindet sich heute im Staatlichen Institut für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz, Berlin.

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  5. Vgl. H. Kümmerling, Katalog der Sammlung Bokemeyer, Kassel 1970.

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  6. Vgl. C. Wolff, From Berlin to Lodz: The Spitta Collection Resurfaces, in: Notes 46, 1989, S. 311–327.

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  7. Signatur: Mus. ms. 195; vgl. C. Wolff, Bach: Essays on His Life and Music, Cambridge, Mass. 1991, S. 122–126.

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  8. Vgl. P. Wollny, Bachs Sanctus BWV 241 und Kerlls, Missa superba‘, in: Bach-Jahrbuch 1991, S. 173–176; vgl. auch H.-J. Schulze u. C. Wolff, Bach-Compendium, I/4, Leipzig 1989: E 17.

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Günther Wagner

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Wolff, C. (1993). Bach-Rezeption und -Quellen aus der Frühzeit und im Umfeld des Königlichen Instituts für Kirchenmusik zu Berlin. In: Wagner, G. (eds) Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03485-4_3

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