Zusammenfassung
Der Wirtschaftsprozeß ist wesentlich determiniert durch die Prinzipien der ökonomischen Effektivität und Rationalität, welche einen entscheidenden Einfluß auf die Form der gesellschaftlichen Arbeit und der allgemeinen Berufsstruktur ausüben und auf die männliche „Normalbiographie“ zugeschnitten sind. Obgleich Frauen zu einer männlichen „Normalbiographie“ nicht in der Lage sind, werden diese Maßstäbe auch an sie angelegt. Dadurch werden diese in ihrer Berufspraxis behindert und gleich zu einer Sondergruppe gesternpel. Deren Kontinuität wird erschwert. Männer dagegen werden durch die private Hintergrundarbeit begünstigt. Sie scheinen für die Berufsanforderungen annähernd vollkommen zu sein.
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Brünink-Regenbogen, A. (1984). Der „Bonus“ weiblicher Arbeitskräfte und geschlechtsspezifische Ideologeme in Privatunternehmen. In: Vom Nutzen weiblicher Lohnarbeit. Alltag und Biografie von Mädchen, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99579-7_5
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